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29. Jänner 2016 / 09:00 Uhr

Felix Baumgartner sorgt weiter für Aufregung im politisch korrekten Hühnerstall

Mit seinen systemkritischen Kommentaren zur Asylkrise hat Felix Baumgartner die politisch korrekte Gesellschaft aufgescheucht. Die "Krone" machte den Anfang, andere Medien zogen nach. Aufgeregt schlagen sie jetzt mit den Flügeln und machen viel Wind. Ein Promi, der nicht mit den Wölfen heult ist geradezu geschäftsschädigend.

Zweitklassiger Moderator pinkelt Baumgartner ans Bein

Kennen sie Herrn Böhmermann? Nein? Macht nichts, sie haben nichts versäumt. Laut Wikipedia ist Jan Böhmermann ein deutscher Satiriker, Hörfunk- und Fernsehmoderator. Zudem ist er auch als Filmproduzent, Autor und Journalist tätig. Beim Nischensender ZDFneo darf er eine Sendung moderieren, das Neo Magazin. Das Multitalent darf also in der zweiten Liga des öffentlich rechtlichen Fernsehens mitspielen. Erstligatauglich ist allerdings bereits seine Staatskünstler Attitüde.

Dieser Herr Böhmerrmann meinte, er müsse Felix Baumgartner für dessen Kommentare zur Asylpolitik ans Bein pinkeln. Da weicht doch tatsächlich ein Promi von der verordneten Willkommenskultur ab. Böhmermann nutzte die Gelegenheit um aus dem tristen Schattendasein herauszutreten und bei den Systemmedien Gutpunkte zu sammeln. Der wenig komische Komiker, gab auf Facebook folgenden Kommentar ab: "Ich hoffe, Red Bull verleiht direkt ein Paar goldene Extraflügel an Felix Baumgartner für den weltbesten Facebookeintrag, der jemals ohne Sauerstoffzufuhr geschrieben wurde“. Das genügte, um von Zeitungen, wie dem Standard dankbar aufgegriffen zu werden.

 „Stern“ bezeichnet Baumgartner als „rechten Stammtischbruder“

Es hat selbstverständlich nicht lange gedauert, bis sich so manches Systemmedium zu Wort meldet. Stellvertretend dazu das Magazin Stern. Für das bunte Magazin ist es natürlich unerhört, den Staat in die Pflicht zu nehmen und zu verlangen, das Volk zu schützen und die Sicherheit im Land zu gewährleisten, wie Baumgartner es forderte. Noch schlimmer ist es, auf die Gefahr der Masseneinwanderung hinzuweisen. Und dann erwähnt der "rechte Stammtischbruder" auch noch den „rechtspopulistischen“ ungarischen Regierungschef Viktor Orban als Vorbild in der Asylkrise. So kommt der Stern letztendlich zum Schluss: „Man kann sicher sein, dass sein Text unter den Pegida-Demonstranten großen Anklang finden wird. Und nicht nur dort.“ Selbstverständlich hatte Baumgartner darauf die passende Antwort parat:

 

Liebe Facebook Freunde, Fans, Hasser, Journalisten, Politiker und Sonstige!Es ist immer wieder erstaunlich welche…

Posted by Felix Baumgartner on Dienstag, 26. Januar 2016

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