Die griechische Insel Kos, eines der beliebtesten Reiseziele der Europäer, droht unter dem Massenandrang an "Flüchtlingen" der Kollaps. Ein auf der Insel geplantes Registrierungszentrum für Migranten aus Nahost bringt die einheimischen Bürger auf die Barrikaden, da der Tourismus dadurch erheblich in Gefahr gerät.
Migranten ruinieren Tourismus
Da Kos sehr nahe am türkischen Festland liegt, setzen täglich hunderte Migranten mit Booten von der Türkei auf die Insel über. Der Vizebürgermeister der Insel forderte nun die direkte Verfrachtung der Einwanderer auf das griechische Festland, andernfalls drohe der Tourismus auf der Insel zum Erliegen zu kommen. Befürchtet wird, dass die mehrheitlich muslimischen Flüchtlinge Touristen belästigen, attackieren und bestehlen. Die griechische Regierung kümmert sich aber wenig um die Sorgen der heimischen Bürger. In einer ehemaligen Kaserne soll in Kürze ein sogenannter "Migranten-Hotspot" errichtet werden, also ein Registrierungszentrum für alle Ankommenden.
Daher organisierten die aufgebrachten Bürger bereits des Öfteren Proteste gegen die Maßnahmen. Dabei kam es zur Errichtung von brennenden Barrikaden und Zusammenstößen hunderter Demonstranten mit der Polizei.
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