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11. Feber 2016 / 09:13 Uhr

Lichter für Österreich. Eine Aktion gegen Werner Faymann und die Regierung

Vor einiger Zeit gründete sich über Facebook die Initiative „Lichter für Österreich – Rücktritt Werner Faymann“. Im Mobilisierungstext für kommenden Montag heißt es: 

Am Montag 15.2.2016 um 18:30 Uhr legen wir wie jeden Montag im Gedenken an die Opfer des Asylchaos und für ein Zeichen gegen das Handeln unserer Regierung wieder in 8 Städten Kerzen nieder. Denn es kann so nicht weitergehen.

Eine Aktion mit Potential

Bei der dieswöchigen Montagsaktion von „Lichter für Österreich“ machte sich unzensuriert.at vor Ort ein Bild. Dass keine politische Organisation dahintersteckt und Wert auf Unabhängigkeit gelegt wird, merkte man auch an den Besuchern, die aus den verschiedensten Organisationen, Altersgruppen und Schichten anwesend waren.

Auf Nachfrage bei einem der Organisatoren bekamen wir die Information, dass die Aktion jetzt noch stärker beworben werden solle. Tatsächlich gab es schon jetzt von Woche zu Woche eine Steigerung der Teilnehmerzahl. Ob daraus eine Massenbewegung werden kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Speziell in Wien ist das Potential wohl vorhanden.

Aber nicht nur in der Hauptstadt findet die Aktion statt, bis jetzt gab es sie in acht Städten, wobei jeder selbst eine Aktion in seinem Ort organisieren kann. Wie diese Woche Mittwoch bekannt gegeben wurde, findet die Aktion ab nächster Woche zusätzlich in der niederösterreichischen Landeshauptstadt Sankt Pölten statt. Die Kundgebungen werden jeden Montag um 18:30 Uhr gleichzeitig durchgeführt.

Linksextremisten randalierten in Salzburg – 3 Festnahmen

In Salzburg verlief die Aktion diesmal nicht so ruhig wie sonst überall. Schuld waren allerdings nicht die patriotischen Bürger, sondern linksextreme Chaoten. Diese wurden handgreiflich und zerstörten die von den „Lichter für Österreich“-Demonstranten aufgestellten Bilder. Auf den Bildern waren Opfer der Asylkrise zu sehen. Unter anderem war auch ein Bild von einem getöteten Flüchtlingskind aufgestellt, welches die Linksextremen zertrümmerten.

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Auf Nachfrage von salzburg24 bestätigte die Polizei auch drei Festnahmen. Von ein paar Chaoten will man sich in Salzburg jedoch nicht einschüchtern lassen. Die Aktion wird dort, wie in den 8 anderen Städten, am Montag wieder stattfinden. 

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