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13. Feber 2016 / 15:00 Uhr

Kirchengemeindemitglieder verhindern Entweihung von Kirche

Der Kniefall vor den überwiegend muslimischen Zuwanderern macht auch vor der evangelischen Kirche nicht halt. Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten berichten, wollten die Kirchenverantwortlichen das Gotteshaus in Berlin-Tiergarten der Behörde als Büroraum zur Asylantenverwaltung zur Verfügung stellen.

Das Aufnahmezentrum LaGeSo in Berlin ist nach Kanzlerin Merkels Wochen der offenen Grenze weiterhin restlos überfordert, den Asylantenstrom zu administrieren. Und da man die Zuwanderer beim Warten nicht frieren lassen wollte, war man auf der Suche nach weiteren Räumlichkeiten. Und man wurde fündig – das evangelische Gotteshaus wäre nur wenige Minuten entfernt.

Kirchenobere stimmen Nutzung als LaGeSo Nebenstelle zu

Dem Nachrichtenportal liegt nach eigenen Angaben ein Informationsblatt vor, wonach sich die evangelische Heilandskirche zur Umnutzung der Kirchenräume als „Nebenstelle“ des LaGeSo bereit erklärt hätte. Der Gemeindekirchenrat sei zu dem Beschluss gekommen, dass sich die Gemeinde gemäß ihrem christlichen Auftrag dazu verpflichtet sehe, „das ihr Mögliche zu tun, um die Not der vor dem LaGeSo wartenden Flüchtlinge zu lindern“, sei da zu lesen. Für Miete und Betriebskosten würde das Land Berlin aufkommen.

Kirchengemeindemitglieder und Anwohner gehen auf die Barrikaden

Doch nicht genug, dass das Gotteshaus als Büro missbraucht werden sollte, wurde bekannt, dass alle sakralen Elemente aus der Kirche entfernt werden sollten. Wahrscheinlich, in vorauseilender Unterwürfigkeit, um die Gefühle der Muslime nicht zu verletzen. Vielleicht aber auch, um nicht eines der vielen Diebstahlopfer zu werden. Jedenfalls war das den sonst so geduldigen Schäfchen zu viel und ein Sturm der Entrüstung brach über die Verantwortlichen herein. Dieser muss so heftig gewesen sein, dass sie das gesamte Vorhaben beendeten.

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