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Auf dem Weg an die Uni in Marburg wurde der Verbindungsstudent Opfer linksextremer Gewalttäter.

14. Feber 2016 / 15:04 Uhr

Linksradikale fallen über engagierten Burschenschafter her und feiern sich selbst

Die letzten Hemmschwellen sind in der linken Radau-Szene nun endgültig gefallen. Während unzensuriert.at erst kürzlich über die blindwütige Beschmierung von Hausfassaden im Zuge des Akademikerballs berichtet hat, traf es nun auch einen Menschen. Mitten am helllichten Tag wurde ein junger, engagierter Mann auf offener Straße von Linksradikalen angegriffen und musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Wieder findet sich die Information und Gutheißung dieser Tat auf der einschlägig bekannten Webseite Indymedia.

Internetseite weiter online

Weil der Student Torben B. als Burschenschafter nicht in das Weltbild von sogenannten „Antifaschisten“ passt, wurde er am 12. Februar Opfer eines feigen Anschlags. Die Täter griffen B. mitten auf der Straße an.

"Die insgesamt dunkel gekleideten, etwa 185 cm großen Männer sprühten dem Mann Reizgas ins Gesicht, beleidigten ihn und flüchteten anschließend unerkannt", heißt es in einer Aussendung der Polizei, welche nun gemeinsam mit dem Staatsschutz und der Kripo ermittelt.

Auf dem Weg zur Uni aufgelauert

Weil ein Anhänger der linksradikalen Szene in Marburg offenbar herausgefunden hat, dass B. an diesem Tag eine Klausur schreiben wollte, lauerte man ihm auf dem Weg zur Universität auf und griff ihn brutal an. Nach Angaben der Polizei wurde der Student verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Das Umfeld der Täter feierte diesen feigen Übergriff indes auf ihrer Plattform linksunten.indymdia.org – just jene Seite, auf der auch die Beschmierungen auf das angebliche Gebäude der Wochezietung Zur Zeit gutgeheißen wurden. Dort heißt es zum Angriff auf den Studenten:

Es bestand Einigkeit darüber, dass B. [Name durch unzensuriert.at abgekürzt] noch etwas auf seinen weiteren Weg mitgegeben werden sollte […] Nazis angreifen! Zu jeder Zeit, an jedem Ort!

Erschreckend ist nach diesem Bekenntnis aber umso mehr, dass die Seite – auf welcher alle möglichen linksextremenen Gruppierungen ihre Aktionen verbreiten können – weiterhin abrufbar ist.

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