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Kohlenstoff ist eines der Elemente, die museal präsentiert werden.

15. Feber 2016 / 14:32 Uhr

Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum: Die Schönheit der Elemente

In Zeiten der politischen und gesellschaftlichen Unbeständigkeit setzt das Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum auf beständige und zeitlose Realitäten: Die Schönheit der Elemente. In einer Ausstellung unter diesem Motto zeigt der Naturwissenschaftler Peter Unfried vom Institut für Anorganische Chemie an der Universität Wien die Vielfalt und Farbenpracht der unbelebten anorganischen Natur. Zu ausgewälten chemischen Elemente wie etwa Gold (Au, »aurum«), Eisen (Fe, »ferrum«), Kupfer (Cu, »cuprum«), Schwefel (S, »sulphur«),  Kobalt (Co, »cobaltum«) und Kohlenstoff (C, »carbonium«) wird nicht nur die Schönheit dieser Mineralien gezeigt, sondern auch deren Nutzen und Anwendung in Industrie und Technik.

Das alles findet vom 16. Februar bis zum 1. Juli 2016 in den Ausstellungsräumen des Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums in der Vogelsanggasse 36  im Wien-Margareten statt, wo begleitend auch vier Vorträge inklusive Diskussionen zu den Themen Erdkruste, Bunte Welt der Edelsteine, Methoden der Analytik sowie Gold und Silber stattfinden.

Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum als besonderer Ort 

Das Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum gilt als besonderer Veranstaltungsort in der Wiener Museumslandschaft. Der langjährige Direktor des Museums, Hans Hartweger, versteht es gemeinsam mit seinem Team, immer wieder ungewöhnliche Themen museal aufzubereiten und dem interessierten Publikum mit begleitenden Veranstaltungsreihen zu vermitteln.

Das Museum ist im Jahre 1925 von Otto Neurath als Verein für die Volksbildung gegründet worden. Die einfache und verständliche Darstellung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten und Zusammenhänge steht im Zentrum des Bildungsauftrags. Dies geschieht in einer übersichtlichen und aussagekräftigen grafischen Darstellung statistischer Zahlen und durch das Gespräch der Moderatoren des Museums mit den Besuchern. Pro Jahr gibt es über 4.000 Veranstaltungen in Schulen quer durch das Bundesgebiet, im Rahmen derer mehr als 100.000 Personen angesprochen werden.

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