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Weil Arbeiter aus dem Osten und Asylanten auf den Arbeitsmarkt drängen, stehen immer mehr Österreicher auf der Straße. (Symbolbild)

1. März 2016 / 18:30 Uhr

Schönfärberei der SPÖ beschert Österreich erneut Rekordarbeitslosigkeit

Der ORF, wäre er wirklich neutral, müsste er jetzt jene Fernsehbilder senden, als HC Strache (FPÖ) bei der Öffnung des Arbeitsmarktes für Osteuropäer vor Rekordarbeitslosigkeit warnte und dafür nur ein müdes Lächeln von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erntete. Heute haben unglaubliche 475.931 Menschen keinen Job und Faymann scheint samt seinen Ministern mit dem Problem überfordert. So erreicht die Arbeitslosenrate jedes Monat ein neues Rekordniveau und die tausenden Zuwanderer verschärfen die Situation noch mehr.

Übereilte EU-Ostöffnung war folgenschwerer Fehler

FPÖ-Generalsekretär und Sozialsprecher Herbert Kickl fordert in seiner Aussendung, dass der "folgenschwere Fehler der übereilten EU-Ostöffnung für den österreichischen Arbeitsmarkt bald rückgängig gemacht werden muss". Ansonsten gehe die arbeitsmarktpolitische Talfahrt Österreichs in den nächsten Monaten munter weiter. „Sozialminister Stöger muss sich daher von der ausländerfreundlichen Politik Hundstorfers abnabeln, sonst wird auch ihn der Nimbus eines Einwanderungs- und Arbeitslosigkeitsministers bis zu seinem Ausscheiden aus der Politik begleiten“, so Kickl.

Berufliche Qualifikation passt nicht zum hiesigen Arbeitsmarkt

Indessen hat die Zeitung Die Welt mit der Mär aufgeräumt, dass Flüchtlinge das Fachkräfteproblem in Deutschland lösen könnten. Denn die schulische Ausbildung und die berufliche Qualifikationen jener Personen, die derzeit in Scharen kommen, würden zumeist nicht zu den Anforderungen am hiesigen Arbeitsmarkt passen. Das zeige eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Deren Direktor Michael Hütter spricht sich in der Welt dafür aus, ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild einzuführen, "damit gut qualifizierte Arbeitsmigranten unbürokratischer als bisher nach Deutschland kommen können".

Arbeitsmarkt braucht einen Paradigmenwechsel

Für Kickl steht jedenfalls fest: Österreichs Arbeitsmarkt braucht einen Paradigmenwechsel. Im Burgenland werde, so Kickl, bereits eine sektorale Schließung des Arbeitsmarktes gefordert. Und zwar unter tatkräftiger Mithilfe der Freiheitlichen, die dort in der Regierung sitzen. So müsste der Arbeitsmarkt vor den Arbeitnehmern aus den Oststaaten geschützt werden. Auch die begleitende jahrelange Schönfärberei und das Negieren dieses Problems durch den SPÖ-Sozialminister müsse ein rasches Ende finden. Nur so könnten die Arbeitslosigkeit, aber auch der Lohndruck in diesem Bereich gesenkt und damit eine weitere Einwanderung ins österreichische Sozialsystem hintan gehalten werden, ist Kickl überzeugt.

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