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4. März 2016 / 22:18 Uhr

Viele Lehrstellen in Wien offen, aber Schulabgänger nicht zu gebrauchen

Österreich und auch Wien hatten einmal ein vorbildliches Bildungssystem. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind nicht mehr in eine öffentliche Schule und das mit gutem Grund. Die Nivellierung der Leistungsanforderungen auf das Niveau der Zuwanderer zeigt ihre Wirkung.

Viele Pflichtschulabgänger nicht zu gebrauchen

Ein vernichtendes Zeugnis stellt die Wirtschaft der Wiener Bildungspolitik aus. Während rund 1.800 Schulabgänger keine Lehrstelle finden können, wären 2.000 Ausbildungsplätze in Wien frei. Aber die Betriebe können sie nicht besetzen, da zu viele der Bewerber über nicht ausreichende Kenntnisse in Mathematik und Deutsch verfügen.

Mittlerweile sind von der Misere nicht nur Mangelberufe wie Fräser betroffen, sondern auch klassische Berufe wie Einzelhandelskaufmann, Friseurin oder Perückenmacherin, berichtet Maximilian Fischer von der Jugendabteilung des AMS dem ORF Radio Wien. Er räumt ein, dass zudem das soziale Umfeld eine Rolle spiele und die Berufswahl auch vom Elternhaus und der Kultur geprägt sei.

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