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Eine traurige Rolle spielen die Soldaten und Polizisten beim “Grenzschutz”: Sie dürfen die Illegalen lediglich registrieren und ins nächste Erstaufnahmezentrum weiterleiten.

9. März 2022 / 19:18 Uhr

Neuer Asylanten-Rekord: Im Jänner kamen mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr!

Wer dachte, die explodierenden Zahlen illegaler Grenzübertritte aus dem Vorjahr wären schon die Spitze gewesen, der wird nun eines Besseren belehrt: Nach den nun veröffentlichten Asyl-Zahlen des Innenministeriums (BMI) suchten im vergangenen Jänner unglaubliche 3.349 Personen in Österreich um Asyl an, das ist gegenüber Jänner 2021 eine Steigerung von sage und schreibe 114 Prozent (damals waren es 1.567). Die illegalen Einwanderer rekrutieren sich, wie schon bisher, hauptsächlich aus jungen, wehr- und arbeitsfähigen Männern aus Syrien und Afghanistan, lediglich 15 Prozent sind Frauen, alte Menschen über 60 fehlen fast völlig.
Schon im Vorjahr Steigerung um 160 Prozent
Dabei war die Steigerung bereits im Vorjahr mit 160 Prozent enorm: Gegenüber rund 14.000 Illegalen im Jahr 2020 strömten im Vorjahr fast 39.000 ungebetene Gäste völlig ungehindert über unsere Grenzen ins Land. Nimmt man als Berechnungsschlüssel rund 16.000 Euro, die ein Asylwerber in der Grundversorgung pro Jahr kostet, dann belasten allein die im Vorjahr aufgegriffenen Migranten unser Budget mit rund 650 Millionen Euro – im Jahr!
ÖVP-Innenminister haben Lage überhaupt nicht im Griff
Schuld an diesem Desaster ist die ÖVP: Schon Kanzler Karl Nehammer hatte in seiner Rolle als Innenminister von “de facto geschlossenen Grenzen” gesprochen. Tatsächlich wurden lediglich die Österreicher mit unsinnigen Corona-Schikanen drangsaliert, die sogar ihre Urlaube im Ausland abbrechen und fluchtartig die Heimreise antreten mussten. Demgegenüber wurden Tag für Tag mehr als 100 Illegale vor allem im Burgenland aufgegriffen, aber nicht etwa ins sichere Ungarn zurückgeschickt. Sein Nachfolger Gerhard Karner hat es nun geschafft, im Windschatten markiger Sprüche noch mehr illegale Glücksritter ins Land zu lassen.
Wer es an unsere Grenze schafft, bleibt auch da
Die traurige Rolle der an den Grenzen stationierten Einheiten von Polizei und Bundesheer ist nämlich jene eines Empfangskomitees: Die Illegalen werden lediglich registriert und dann ins nächste Erstaufnahmezentrum expediert, wo man sie dann um Steuergeld durchfüttert – oft jahrelang, weil findige NGO-Anwälte immer neue Einspruchs-Möglichkeiten gegen negative Asylbescheide finden. Nutzt auch das nicht mehr, wird – nicht selten mit Hilfe gutmenschlicher Medien – „humanitäres Bleiberecht“ gefordert. Irgendwo dazwischen gibt es noch den dubiosen „subsidiären Schutz“ für Leute ohne ausreichenden Asylgrund. Und abgeschoben wird ohnehin kaum, und wenn, dann nicht etwa Gefährder oder Kriminelle, sondern mehr oder weniger gut integrierte Familien.
Verhöhnung echter Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
Wie dubios die Asylgründe der meisten illegalen Migranten aus dem Nahen Osten (34 Prozent sind Syrer, 29 Prozent Afghanen) oder aus Afrika (vor allem Nordafrikaner wie Marokkaner) sind, zeigt allein die Tatsache, dass der überwiegende Anteil der Asyl-Forderer junge Männer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren sind, die in ihren jeweiligen Ländern dringend für Aufbauarbeiten oder die Abwehr von Extremisten-Milizen gebraucht würden. Das lässt auch Rückschlüsse auf das beschämende Frauenbild der dortigen Gesellschaft zu. Wie echte Flüchtlinge aussehen, zeigt besonders krass der nun schon die zweite Woche tobende Ukraine-Krieg, denn von dort kommen fast ausschließlich Frauen, Kinder und Alte, die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Weil Asylquartiere voll sind, sollen jetzt Private herhalten
Für die werden nun händeringend Quartiere gesucht, denn die Asylheime sind bundesweit vollgestopft mit Wirtschaftsmigranten und Asyl-Forderern. Diakonie und Caritas versuchen mitterlweile ungeniert, Bürger dazu zu bewegen, privaten Wohnraum für die (echten) Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Eine blanke Verhöhnung unseres Sozialsystems und der ohnehin schon massiv geschröpften Steuerzahler.
FPÖ als einzige Partei gegen Asyl-Wildwuchs
Dass die einzige Partei, die gegen diesen Asyl-Wahnsinn protestiert und eine Aussetzung des Asylrechts fordert, die FPÖ ist, lässt nichts Gutes erwarten. Einzige Chance, etwas zu ändern, sind die nächsten Wahlen. Immerhin gehen die Asylkosten mittlerweile in die Milliarden – Geld, das wir für unser Land immer dringender selbst brauchen werden.

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