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7. März 2016 / 15:38 Uhr

Kritik an Gemeinden: Keine Formulare für Norbert Hofer

Jeder Bundespräsidentschaftskandidat muss 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln. Bürger, die den freiheitlichen Bewerber Norbert Hofer unterstützen wollen, würden allerdings in diversen Gemeinden österreichweit boykottiert, kritisiert die FPÖ. Für eine Unterstützungserklärung müssen bekanntlich die Bürger ein Formular bei der Gemeinde beglaubigen lassen. Allerdings soll es Sprengel in der Stadt Salzburg aber auch in Tiroler Gemeinden oder in Eisenstadt geben, die die FPÖ-Anhänger wieder wegschicken würden. Als Grund werde angeführt, dass Norbert Hofer entweder nicht im System gespeichert sei oder es kein Formular für ihn gäbe. Üblicherweise müsste es Leer-Formulare geben, erhältlich wären aber nur Formulare im Vordruck für die Bewerber Andreas Khol und Rudolf Hundstorfer, wie etwa der Tiroler FPÖ-Obmann LAbg. Markus Abwerzger zitiert wurde. Als Beispiel nannte er die Gemeinde Volders.

FPÖ-Kickl: Uns hält das nicht auf!

„Den freiheitlichen Anhängern wird die Unterstützung schwerer gemacht“, stellte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl fest. Es handle sich um keine Einzelfälle, bei denen sich die Verantwortlichen abputzen könnten. Die FPÖ werde alles dokumentieren. Der Boykott sei allerdings nichts, was die FPÖ aufhalten könne, betonte er. Auf eine Journalistenfrage, wieviele Unterstützungserklärungen die FPÖ bereits gesammelt habe, spielte Kickl nur indirekt an, dass die FPÖ ohnehin schon genug Erklärungen beisammen haben könnte: „Diejenigen die sich gewünscht haben, dass das eine sehr schwierige Hürde wird, denen kann ich ausrichten, es ist nicht so. Es läuft sehr gut, aber wir haben den Ehrgeiz, ordentlich etwas zustande zu bringen und ein kräftiges Lebenszeichen zu zeigen!“

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