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Freiheitliche Frauen haben das genderfreie Jahr ausgerufen. Das Binnen-I soll abgeschafft werden.

8. März 2016 / 11:59 Uhr

Freiheitliche Frauen rufen das “genderfreie Jahr” aus

Die freiheitlichen Frauen nutzen den heutigen Weltfrauentag, um zum „genderfreien Jahr“ aufzurufen. Diesbezüglich wird es einen Entschließungsantrag im Parlament geben, der dem Binnen-I – es wird als künstlich erzeugte Verunstaltung kritisiert – den Kampf ansagt.

Das Binnen-I, das bis dato keiner Frau mehr im Geldbörsel gebracht habe, dafür aber zur Unlesbarkeit von Texten führe, soll aus dem Verwaltungsbereich und Bundesgesetzen, aber auch aus den Bildungseinrichtungen verschwinden. Die geschlechtergerechte Schreibweise in den Schulbüchern müsse beseitigt werden.

Außerdem fordern die freiheitlichen Frauen die Wiederherstellung der Bundeshymne, die bekanntlich vor Jahren in eine „Töchter-Variante“ umgeändert wurde. „Es ist notwendig, Widerstand zu zeigen, um den Frauen und Kindern ein besseres Österreich zu gestalten“, sagte die freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Bundesobfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (IFF) Carmen Schimanek.

Wir brauchen keine Quote um in Führungspositionen zu kommen

Die IFF wird Anträge in allen Landtagen einbringen und fordert weiters gleiche Entlohnung im Job für Männer und Frauen. Frauenquoten in den Führungsetagen werden abgelehnt. „Wir brauchen keine Quote um in Führungsposition zu kommen“, so Schimanek. Außerdem müsse Deutsch nicht nur die Unterrichtssprache sondern auch Pausensprache in den Schulen bleiben, fordert die IFF. Diesbezüglich wird es auch eine Informations-Kampagne mit Broschüren geben.

Feministinnen haben wohl noch nie Frauen gefragt

Ihre am Podium vertretenen IFF-Landesobfrauen, Bundesratsabgeordnete Rosa Ecker (OÖ), Vizebürgermeisterin Karin Berger (Salzburg), Klubdirektorin Stefanie Karlovits (Burgenland), Gemeinderätin Elisabeth Dieringer-Granza (Kärnten) und die Wiener Landtagsabgeordnete Elisabeth Ullmann stießen ins selbe Horn. Verurteilt wurde die Politik der Feministinnen, welche die tatsächlichen Probleme der Frauen nicht lösen würde.“ Feministinnen haben wohl noch nie eine Frau gefragt, welche Sorgen sie haben“, kritisierte etwa Karlovits.

Genderideologie hat in Schulen nichts verloren!

Ullmann wiederum nahm den Wiener Bildungsplan ins Visier, der die Genderideologie und die Frühsexualisierung der Kinder gegen den Willen der Eltern praktiziert. „Es wird bei den Jüngsten angesetzt, Elternverbände fühlen sich als erste Erziehungsinstanz vom Staat ausgehebelt“, so Ullmann. Der Förderung entsprechender Vereine durch die Stadt Wien, die unter anderem plakatieren würden „Die Eltern sind zwei Väter“, erteilte Ullmann eine Absage: „Das hat in den Volksschulen nichts verloren!“

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