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13. März 2016 / 16:09 Uhr

Demo in Berlin: 200 waren erwartet, 3000 sind gekommen

Mehr als 3.000 Teilnehmer versammelten sich Samstag Nachmittag vor dem Hauptbahnhof in Berlin, um gegen die Politik der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu demonstrieren. Von dort bewegte sich der Demonstrationszug durch das Regierungsviertel, vorbei am  Reichstagsgebäude bis zum Brandenburger Tor. Gegendemonstranten der gewaltbereiten Antifa wurden von der Polizei in Schach gehalten.

Während seitens der Sicherheitskräfte im Vorfeld nur mit einer niederen dreistelligen Zahl an Demonstranten gerechnet wurde, war ein Vielfaches an Patrioten gekommen. Organisiert wurde die Kundgebung von der Gruppe „Wir für Berlin & Wir für Deutschland“ über Facebook.

"Merkel muss weg"

Vieles erinnert mittlerweile an die letzten Jahre des DDR-Regimes. Auch dort formierten sich entgegen staatlicher Propaganda und Repression immer mehr Bürger, die gegen die abgehobene politische Nomenklatura revoltierten. Wie bereits vielerorts in Deutschland skandierten auch diesmal die Teilnehmer „Merkel muss weg“ und „Wir sind das Volk“. Vorgeworfen wurde Merkel unter anderem, mit ihrer USA-hörigen Politik Deutschland zu schädigen. Dies reiche von den Sanktionen gegen Russland bis zur Entsendung von Soldaten in Krisenregionen. Auch deutsche Waffenverkäufe an Staaten, die den Terror unterstützen und andere Länder bombardieren, wie Saudi Arabien, wurden kritisiert.

Angeprangert wurden Merkels Rechtsbrüche an den Beispielen der Bankenrettung und der Missachtung der Drittstaatenregelung bei den Flüchtlingen. Thematisiert wurde auch die Aushebelung der Demokratie wie beim Freihandelsabkommen TTIP. Gefordert wurde, wieder eine Politik zum Wohle der Deutschen zu machen und nicht mehr gegen sie zu regieren.

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