Im Zuge des Ausbruchs hunderter Migranten aus der griechischen Stadt Idomeni in Richtung Österreich und Deutschland dürfte ein Parteimitglied der Grünen aus Österreich von der mazedonischen Exekutive verhaftet worden sein. Die Frau aus Wien war bis vor kurzem in der Bildungswerkstatt der Grünen angestellt, die Partei dementierte jedoch eine Mitgliedschaft.
Linke "Aktivisten" hetzen Migranten in Griechenland auf
Warum hunderte Migranten aus ihrem Lager in Idomeni ausbrachen, ist mittlerweile ebenfalls geklärt. Vermutlich linke "Aktivisten" aus Deutschland und Österreich verteilten in Kooperation mit Hilfsorganisationen unter den Zuwanderern Flugblätter, auf denen eine Route in Richtung Mazedonien eingezeichnet war, die bis dahin als unbewacht galt. Die Route ging über einen reißenden Fluss, bei der Überquerung kamen drei "Flüchtlinge" ums Leben. Auf den Flugblättern wurde auch vor einer Abschiebung in die Türkei gewarnt.
Aus dem Außenministerium heißt es laut Berichten der Kronen Zeitung, dass eine österreichische Staatsbürgerin in Mazedonien verhaftet wurde. Die Grünen meinten zunächst, die Frau aus Wien sei nur eines von "tausenden Parteimitgliedern", danach dementierte die Partei jedoch eine Mitgliedschaft.
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