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Hauptbahnhof Köln: Die Sex-Attacken auf Frauen zu Silvester waren nur die Spitze des multikriminellen Eisberges.

17. März 2016 / 19:50 Uhr

Köln: Jeder zweite Nordafrikaner ist kriminell und meist auch bewaffnet

Während die Wiener Polizei noch immer darum bemüht ist, die Kriminalstatistik – vor allem im Hinblick auf ausländische Straftäter- irgendwie positiv hinzubiegen, gelingt das im deutschen Köln längst nicht mehr. Die nun veröffentlichten Zahlen für 2015 belegen nämlich, dass die Sexualdelikte um satte 14 und die (versuchten und vollzogenen) Tötungsdelikte um 34 Prozent angestiegen sind (in Wien waren es sogar 100 Prozent!). In beiden Gruppen sind Ausländer überproportional stark vertreten. Dabei werden Täter mit „Migrationshintergrund“, aber deutschem Pass (wie in Österreich) gar nicht berücksichtigt.

Ausländerkriminalität seit Jahren hoch

Im Städtevergleich – Köln hat 1,02 Millionen Einwohner, Wien 1,8 – geht damit klar hervor, dass es in der Rheinmetropole bereits lange vor der berüchtigten Silvesternacht eine besorgniserregende Kriminalitätsentwicklung – vor allem bei Ausländern – gegeben hat. Verzeichnete Wien im Vorjahr 195.098 angezeigte Straftaten, waren es im ebenfalls sehr multikriminellen Köln überproportionale 155.510 Fälle. Angestiegen oder auf hohem Niveau stagnierend sind dabei – neben den genannten Sexual- und Tötungsdelikten – vor allem Wohnungseinbrüche, Taschendiebstähle, Autoeinbruch und –diebstahl und Drogendelikte, alles Bereiche, in denen Ausländer oder Migranten nahezu exklusiv auftreten. Und das nicht erst seit 2015, sondern schon seit etlichen Jahren.

"International agierende Täter"

Beim Einbruch etwa handelt es sich laut Kölner Polizeidirektion „überwiegend um Menschen mit serbischer, bosnischer und seit neuestem auch marokkanischer Abstammung“ (in Wien sind es wiederum meist Georgier). Beim Taschendiebstahl geht die Kölner Polizei von „international agierenden Tätern“ aus und will ihre Zusammenarbeit mit Behörden anderer europäischer Länder verstärken (auch in Wien werden immer wieder reisende Roma, oft Kinder, bei Diebstouren erwischt). Bei „jungen Männern mit nordafrikanischer Herkunft“ verzeichnet man am Rhein bereits „seit 2011 eine zunehmende Kriminalitätsrate“.

Problem sind "allein reisende, junge Männer"

Generell unterscheidet die Kölner Exekutive zwischen zwei Ausländer-Gruppen, nämlich einerseits den sogenannten Kriegsflüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, „die mit ihren Familien kommen und bei denen die Kriminalitätsrate nur rund ein Prozent beträgt“ sowie andererseits „allein reisenden, jungen Männern, meist aus Marokko, Algerien oder Tunesien“, bei denen sagenhafte 45 Prozent (!) straffällig werden, also quasi jeder zweite. Im Fachjargon werden sie „Nafris“ (nordafrikanische Intensiv- und Gewaltstraftäter) genannt (zuvor galten sie verharmlosend als „Antänzer“). Sie sollen häufig mit Messern bewaffnet sein, die sie auch hemmungsfrei einsetzen. Eine interne Weisung hält Polizisten bereits dazu an, nie alleine gegen solche Verdächtige vorzugehen.

Herkunftsdaten werden weiter verschwiegen

Der in Köln – ähnlich wie in Wien – von oben verordnete Multikulti-Geist scheint trotzdem nicht gebrochen zu sein: Wie die (nach den Silvester-Gewaltorgien neu besetzte) Polizeiführung betont, werde man „mit Angaben wie zum Beispiel Herkunftsländern weiter vorsichtig umgehen. Nationalitäten von Tätern werden nur bekanntgegeben, wenn es dabei hilft, die Motivation hinter den Taten zu verstehen und die polizeiliche Präventionsarbeit zu gestalten“. Was immer das auch heißen mag.

Politisch wird Köln zwar – im Gegensatz zum rot-grünen Wien – von der „parteifreien“ Oberbürgermeisterin Henriette Reker regiert, diese wurde im Wahlkampf voriges Jahr allerdings von einer eigenartigen Mischung aus CDU, FDP und Grünen unterstützt. Sie ist seit Oktober 2015 die erste Frau an der Stadtspitze und vor allem durch ihre nicht ganz praxisnahen „Ratschläge“ an Frauen („eine Armlänge Abstand halten“) nach den massiven Sex-Übergriffen zum Jahreswechsel aufgefallen.

 

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