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21. März 2016 / 16:09 Uhr

Van der Bellen spielt den Heimatliebenden

Der grüne Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen sorgt für Kopfschütteln. Aktueller Anlass ist die Veröffentlichung seiner Plakatkampagne, auf der er den Patrioten mimt. Mit Slogans wie „An Österreich glauben“ oder „Heimat braucht Zusammenhalt“ lässt sich der Grüne abbilden, was ordentlich verblüfft. Begriffe wie etwa den der Heimat diffamieren Grüne üblicherweise als eine „FPÖ-Diktion“. Die Plakatkampagne von Norbert Hofer wirbt ohnehin mit diesem Begriff.

Dass für Van der Bellen „Heimat“ wohl eher ein Fremdwort sein dürfte, offenbarte nicht zuletzt sein Auftritt im Deutschen Bundestag, wo er die „Kleinstaaterei“ anprangerte und von den „Vereinigten Staaten von Europa“ schwärmte. „Ich staune selbst“, soll Van der Bellen nach der Enthüllung der vier Plakate gesagt haben – anscheinend wohl deswegen, weil die Kampagne komplett daneben ging.

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