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Das Wirtshaus ist einer der letzten Rückzugsräume vor den kollektivistischen Zugriffen der linken Politik, die in ihrer Steuerungs- und Überwachungswut Parallelen mit dem Islam aufweist.

23. März 2016 / 19:03 Uhr

Von der Islamophilie bis zum Wirtshaussterben – Gedanken zum Kollektiv

Hochinteressant, wie sich gerade zwei Parteien in Österreich besonders hervortun, den Kampf gegen Islamophobie auf ihre Fahnen zu heften.

Kommentar von Unzensurix

Zwar könnte man nun sofort anmerken, dass Phobien Angststörungen sind, denen man grundsätzlich mit einer Therapie und nicht mit einer Kaltwasserkur begegnen sollte, weil ja sicherlich ein Arachnophobiker nicht dadurch geheilt wird, dass man ihn in ein Terrarium mit lauter Giftspinnen setzt. Oder hat man schon davon gehört, dass man Akrophobie in den Griff bekommt, wenn man gezwungen wird, auf einen Maibaum hinaufzukraxeln?

Aber da der Begriff Antisemitismus zu einseitig besetzt ist und Rassismus zu sehr verallgemeinert, haben scheinbar findige Linksintellektuelle den Terminus Islamophobie erfunden, weil er wissenschaftlich klingt und dadurch einen Absolutheitsanspruch indiziert, mit dem man dann auf einer soziopolitischen Grundlage seine Ansichten so vertreten kann, dass keine Gegenargumente mehr zugelassen werden sollen.

Warum der Koran Islamophobie nicht heilen kann

Denn falls ein Islamophobiker krank wäre, müsste man diesen heilen können, wenn man ihm die Vorzüge des Islams näherbrächte. Aber so weit, dass man dem Kafir (Ungläubigen) den Koran als Betriebsanleitung für sein Leben empfiehlt, geht man noch nicht, weil dummerweise einiges drinnenstehen dürfte (gelesen wird er wahrscheinlich von den Islamophilen trotzdem nicht), was nicht unbedingt mit den Errungenschaften der humanistischen Tradition kompatibel sein soll. (Blöderweise hat auch die Frontfrau der Emanzipationsbewegung, Alice Schwarzer, selbiges angedeutet.)

Aber darum dreht es sich jetzt gar nicht!

Denn der Islam bietet für gewisse gesellschaftspolitische Ideen einen ungeheuren Vorteil, der leider völlig unterschätzt wird. Denn es handelt sich bei dieser „völligen Hingabe (an Gott)“ um ein Lebenskollektiv, welches die Individualität des Einzelnen mit Argusaugen betrachtet, weil es ja nicht notwendig ist, ein selbstkritisches Denken an den Tag zu legen, wenn Gott (Allah) schon so großzügig gewesen ist, durch Mohammed zu den Menschen zu sprechen, um ihnen so zu sagen, was sie tun und lassen dürfen. Und da es eben Gottes Worte persönlich gewesen sind, darf einfach der Mensch in seiner kleingeistigen Beschränktheit keine Korrekturen anbringen.  

Kindergärtliche Abhängigkeit von der Wiege bis zur Bahre

Leider nährt sich, wenn man die Ohren offenhält, der Verdacht, dass auch hierzulande der Bürger immer mehr kollektiviert werden soll, weil er dadurch viel leichter steuerbar wäre. Und der Sinn und Zweck eines grün-sozialistischen Staatswesens besteht darin, den Menschen von der Wiege bis zur Bahre in einer kindergärtlichen Abhängigkeit zu halten, damit er gar nicht auf die Idee käme, sein Hirn einzuschalten, welches womöglich auf falsche Gedanken käme.

Auch wenn es ziemlich weit hergeholt scheint, glaube ich (man verzeihe hier meine individuelle Einfügung meiner Person in diesen Text), dass eines der markantesten Anzeichen für die Zwangskollektivierung der Gesellschaft das für die nächsten Jahre projektierte Wirtshaussterben ist. (Registrierkasse, Allergenverordnung, Rauchverbot etc.)

Querulanten werden im Internet früher oder später erwischt

Denn solange Kommunikation noch ohne virtuelle Hilfsmittel funktioniert, gilt diese als gefährlich, weil man heutzutage nicht mehr auf das System der Blockwarte setzen kann, die penibel notierten, wenn man eine irrige Meinung vertreten hatte. Aber da das Internet sowieso lückenlosest überwacht werden kann, braucht man sich gar nicht mehr auf professionelle Vernaderer verlassen (die sterben allerdings auch nicht so leicht aus – siehe Rauchersheriffs).  Die renitenten Querulanten werden früher oder später sowieso erwischt, weil man sich leider nicht mehr der Samisdat (unter der Hand herausgegebene Texte, wie in der UdSSR) bedient, sondern die angebotenen Internetverbindungen benutzen muss.

So geht es gar nicht anders, als jenen Orte, wo Menschen noch nicht ununterbrochen am iPhone herumwischen, den Garaus zu machen, weil man dort – möglicherweise sogar unter Alkoholeinfluss und mit einem Tschick in der Hand – auf die Idee kommen könnte, dass manche Politiker doch nicht nur Ehrenwertes im Schilde führen. Denn wenn beschwichtigend behauptet wird, dass Integration nicht nur gelingen kann, sondern sogar wird, könnte man vielleicht seltsame Einfälle haben…

Einer davon wäre, dass natürlich eine Integration geplant ist, allerdings eine, vor der man sich eher fürchten sollte. Denn der Islam hat es nahezu eineinhalb Jahrtausende vorgemacht, wie es gelingen kann, Menschen ihre persönliche Urteilsfähigkeit wegzunehmen…, ja…, diese sogar gar nicht aufkommen zu lassen.

Die kommende Generation der I-Phone-Wischer

Und so sollen womöglich jene weitgereisten Personen, die sich hier bereits eingefunden haben, als Indikator einer immer lückenloseren Kollektivierung dienen, der man sich irgendwann gar nicht mehr erwehren kann, besonders wenn man jung ist und durch das herunternivellierende Schulsystem immer weniger zum eigenständigen Denken angeregt wird.

Vielen Zuwanderern wird (ganz vorsichtig) nachgesagt, nicht lesen und schreiben zu können…, am iPhone herumwischen freilich gelingt tadellos. Und wenn es so weitergeht, werden alle zukünftigen (wohl hoffentlich vermischten) Generationen tadellose Wischer werden, aber leider das Wort „Kaffeehauskultur“ nicht mehr googlen  können.

Heute allerdings muss man noch wachsam sein und keineswegs nur auf Islamophobe mit Fingern zeigen, damit nicht ein paar Vorwitzige auf die Idee kämen, einen Zusammenhang zwischen Islam und Wirtshaussterben herzustellen!

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