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Zuwanderung: 42 Prozent der Wiener Arbeitslosen sind keine Österreicher.

29. März 2016 / 14:21 Uhr

Bundeshauptstadt Wien: Zuwanderung bringt neue Massenarbeitslosigkeit

Entlarvende Zahlen musste nun Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) zur Ausländerarbeitslosigkeit in Wien dem österreichischen Parlament für das Jahr 2015 bekanntgeben. Ende Dezember 2015 waren laut Stöger in der Bundeshauptstadt nicht weniger als 143.501 Personen arbeitslos vorgemerkt. Dabei machen die Österreicher nur noch gut die Hälfte aus. So schreibt das Ministerium in seiner Anfragebeantwortung an die FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein:

Der Anteil der Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft an allen arbeitslos Vorgemerkten betrug 58% (83.425). Von den 60.076 arbeitslos vorgemerkten AusländerInnen kamen 20.918 aus den EU-Mitgliedsstaaten und 39.158 aus Drittstaaten. Auf die Gruppe der Konventionsflüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigten entfielen Ende Dezember in Wien 10.773 Personen.  

Minderqualifizierte drängen auf den Wiener Arbeitsmarkt

Auch mit dem Märchen, dass die Zuwanderung zu einem „Qualifizierungsschub“ für den österreichischen Arbeitsmarkt führe, wird in Stögers Anfragebeantwortung ein für allemal aufgeräumt. Ein großer Teil der Arbeitslosen, und da wiederum die Ausländer haben nämlich nur maximal Pflichtschulabschluss. Gleichzeitig ist aber auch bei den Akademikern die Arbeitslosigkeit zahlenmäßig hoch:

52 Prozent (75.166) der arbeitslos vorgemerkten Personen verfügten maximal über einen Pflichtschulabschluss, 23% hatten einen Lehrabschluss (33.231), 4 Prozent eine mittlere Ausbildung (5.425), 12 Prozent (17.091) eine höhere Ausbildung und 8 Prozent einen akademischen Abschluss (12.076).

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