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Das wahre Problem mit Flüchtlingen in Schwimmbädern sei, dass diese nicht schwimmen könnten.

30. März 2016 / 12:00 Uhr

Wahres Problem: Flüchtlinge können nicht schwimmen

Ein skurriles Interview war unlängst in der Welt zu finden. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Flüchtlingsproblematik in den Schwimmbädern. Bekanntlich sorgen Flüchtlinge aufgrund sexueller Übergriffe nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich für Schlagzeilen. Allerdings, so heißt es in der Welt, das größere Problem sei, dass Flüchtlinge nicht schwimmen könnten. Ausführlich zu Wort kommt Berthold Schmitt, Vorstandschef der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. und zugleich Geschäftsführer der KölnBäder GmbH. Er spricht von „bedauernswerten Einzelfällen“, was die sexuellen Übergriffe betrifft.

Badeverbot für Flüchtlinge nicht gerechtfertigt

Allerdings „die neuen Herausforderungen“ mit den „neuen Bürgern“ seien, dass sie kein Deutsch sprechen, keinerlei Kenntnisse einer deutschen oder europäischen Badekultur hätten und die wenigsten des Schwimmens mächtig seien. Schmitt spielte auch das Problem zwischen Einheimischen und Flüchtlingen herunter. Wörtlich heißt es: „Wir haben Deutsche, die Mist machen, ebenso wie Italiener, Türken, Afghanen, Holländer und so weiter. Man kann es weder an Hautfarbe, Geschlecht, Alter noch an Nationalität festmachen.“ An ein Badeverbot für Flüchtlinge denkt er nicht. Taten Einzelner würden kein generelles Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge rechtfertigen.

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