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Die USA verlegen eine moderne 250 Panzer starke Brigade nach Osteuropa. Aus Angst vor “russischen Aggressionen”.

31. März 2016 / 11:20 Uhr

Aufgrund “russischer Aggressionen”: USA verlegen Panzerbrigade an Russlands Grenze in Osteuropa

"Es wird das modernste Gerät sein, das die Armee anzubieten hat!" Solche Worte kommen aus dem Pentagon, wenn es den USA darum geht, Europa vor dem "russchischen Aggressor" zu schützen. Nachdem auf Druck der USA die NATO bereits ihre Truppen in Osteuropa massiv aufgestockt hat, sowie in den nächsten Jahren um 3 Milliarden Euro Kriegsgerät aufrüstet, verlegt das US-Verteidigungsministerium nun eine 250 Panzer starke Brigade nach Osteuropa. Die offizielle Begründung: Aus Sorge um "russische Aggressionen". 

Bereits drei US-Kamfbrigaden in Europa, was wird geplant?

Die 250 Panzer, 4.200 Soldaten und 1.700 andere militärische Fahrzeuge umfassende Brigade soll im Februar 2017 routierend in den Staaten Osteuropas eingesetzt werden. Die für "Übungszwecke" verlegte Brigade soll dabei direkt an der russichen Grenze stationiert werden, etwa im Baltikum und in Polen, aber auch in Rumänien und Bulgarien. Alle neun Monate sollen zudem Truppen und Kriegsmaterial ausgetauscht werden. Es wäre dies bereits die dritte US-Kampfeinheit in der Größe einer Brigade, die in Europa stationiert wird. Angesichts der Truppenbewegungen fragen sich viele Beobachter, was USA und NATO genau im Schilde führen. 

Russland protestiert scharf gegen Bedrohung

Der russische NATO-Botschafter Alexander Gruschko protestierte scharf gegen die neuerliche Truppenaufstockung an der russischen Grenze und kündigte Gegenmaßnahmen an. Sein Land sei kein untätiger Beobachter, wenn die militärische Bedrohung an der Grenze stetig steigt. Man werde von Seiten Russlands regelmäßig militärische Maßnahmen ergreifen, die notwendig sind, um die Präsenz von NATO und USA auszugleichen. 

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