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Die Kölner Silvesternacht hatte für einen der Flüchtlinge fast keine Folgen.

2. April 2016 / 14:00 Uhr

Köln: Nur mildes Urteil für Silvestertäter

Das Nachrichtenportal Express berichtet von einem der Migranten, die im Zuge der Silvesternacht Frauen beim Kölner Hauptbahnhof bedrängt und begrapscht haben sollen. Der 21-jährige Algerier Mohsen B. konnte letztendlich festgenommen werden, weil die Polizei ein gestohlenes Mobiltelephon bei ihm fand. Zusammen soll er mit anderen Einwanderern eine Frau umzingelt haben und ihr dann ihr Telefon und 50 Euro aus der Handtasche gestohlen haben.

Nur 480 Euro Geldstrafe

Vor Gericht stand er letztlich auch wegen Diebstahls und wurde aber lediglich zu einer Geldstrafe von 480 Euro verurteilt.  Die Strafe ist bereits zum Großteil abgesessen, da der Asylwerber seit Anfang Februar in U-Haft war. Einen sexuellen Übergriff konnte man ihm nicht nachweisen, wobei er selbst bei einer derartigen Straftrat aufgrund der laschen Gesetzeslage wenig zu befürchten gehabt hätte. In Deutschland gibt es den Passus "Sexuelle Belästigung" nicht im Strafrecht.

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