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7. April 2016 / 10:51 Uhr

Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum lädt palästinensische Terroristin zu Vortrag ein

Geht es nach den Plänen des Österreichisch- Arabischen Kulturzentrums, wird am 15. April die palästinensische Terroristin Leila Khaled in Wien einen Vortrag halten. Angeblich verfügt sie über ein Schengen-Visum und könnte in Österreich einreisen.

Khaled ist bekannte Terroristin

Für einigen Wirbel sorgt das Bekanntwerden der Veranstaltung.Entführte Khaled im Jahr 1969 doch eine Maschine der Fluggesellschaft TWA auf dem Flug Rom-Tel Aviv nach Damaskus (Syrien). Nachdem die Passagiere ausgestiegen waren, sprengte sie die Boeing in die Luft. Ein Jahr später entführte die Terroristin eine israelische El-Al-Maschine, wurde diesmal aber von Sicherheitskräften an Bord festgenommen. Bis zum Austausch mit Gefangenen der "Volksfront zur Befreiung Palästinas"  (PFLP), deren führendes Mitglied sie ist, saß sie in England in Haft. Die PFLP wird als terroristische Vereinigung eingestuft. Zusätzlich soll Khaled noch an mehreren anderen Terroranschlägen beteiligt gewesen sein. Das Kulturzentrum bezeichnet sie als "palästinensische Befreiungskämpferin und internationale Ikone des antiimperialistischen Widerstands".

FPÖ-Bundesobmann schlägt Alarm

Einer Personen, die durch ihr freiheitsgefährdendes, radikales Gedankengut bereits mehrfach negativ in Erscheinung getreten sei, dürfe man in Österreich keinen Raum bieten, ihre radikalen Gedanken öffentlich zu verbreiten, meint dazu der freiheitlich Bundesparteiobmann HC Strache in einer Stellungnahme und fordert, dass sich der Verfassungsschutz umgehend mit dem Verein zu befassen habe, um Khaled gegebenenfalls die Einreise nach Österreich zu verweigern. Von Bürgermeister Michael Häupl sowie Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verlangt er eine klare Stellungnahme gegen diesen Auftritt, denn spätestens jetzt, wo der Terror in Europa angekommen sei, dürfe man solchen Umtrieben nicht mehr zusehen.

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