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Die EU-Flüchtlingspolitik stößt auf überwältigende Ablehnung!

EU

9. Juni 2016 / 17:20 Uhr

Große Mehrheit der EU-Bürger unzufrieden mit Flüchtlingspolitik

Eine Umfrage des Washingtoner Pew-Research Centers in zehn Mitgliedsländern der EU stellt dem Brüsseler Flüchtlingsmanagement ein schlechtes Zeugnis aus.

Nur wenige Befürworter

Gefragt wurden die Bürger, ob sie der Art und Weise wie die Europäische Union mit dem Flüchtlingsthema umgeht, zustimmen oder sie ablehnen. Das Ergebnis war eindeutig. In den Augen der Bürger hat sich die EU als völlig unfähig erwiesen, die Probleme zu lösen. Am größten war die Ablehnung der Vorgehensweise in Griechenland mit 94 Prozent, gefolgt von Schweden mit 88 Prozent und Italien mit 77 Prozent. Am relativ Zufriedensten sind die Niederländer. Dort stößt die EU-Flüchtlingspolitik bei 31 Prozent auf Zustimmung. Doch auch dort lehnen sie satte 63 Prozent ab.

In Deutschland wenig Rückhalt für Merkel

Als Destination am stärksten betroffen ist Deutschland. Kanzlerin Angela Merkel prägte mit ihrer „Politik der offenen Grenzen“ nicht nur die ungeordnete Zuwanderung in Deutschland, sondern in ganz Europa. Doch auch in Deutschland hat Merkel nur noch geringen Rückhalt in der Bevölkerung. 67 Prozent, also zwei Drittel ihrer Landsleute, lehnen die EU-Flüchtlingspolitik und damit auch Merkels Willkommenskultur bereits ab.

Deutschland erwartet zumindest 500.000 Syrer durch Familiennachzug

Zusätzlich zu den normalen Asylantenströmen rechnet das Bundesamt für Migration in einer von der Süddeutschen Zeitung zitierten Prognose mit einem Nachzug von 500.000 Familienmitgliedern der syrischen „Flüchtlinge“. Sie gehen in ihrer Studie davon aus, dass pro syrischem „Flüchtling“ im Durchschnitt lediglich nur ein Familienangehöriger nachziehen wird. Damit widersprechen sie erheblich anderen Prognosen, die eine Verdreifachung oder Vervierfachung der Asylantenzahl durch Familiennachzug voraussagen. Bei den Nachzüglern handelt es sich um Ehegatten, Kinder oder Eltern unbegleiteter Minderjähriger. Nach Ansicht der Experten wird sich der Nachzug über viele Monate hinziehen. Zudem kündigen sie an, dass damit auf die Sozialkassen zusätzliche Aufgaben zukommen werden.

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