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15. April 2016 / 10:05 Uhr

Asylanten in Offenburger “Flüchtlingsunterkunft” lehnen Kantinenessen ab, weil es angeblich krank macht

Seit dem 7. April hatten mehr als 60 männliche „Asylwerber“ die in ihrer Containerunterkunft angebotene Verpflegung boykottiert und sich stattdessen eigenes Essen gekauft. Dies beabsichtigten sie auch in Zukunft zu tun und forderten hierfür aber mehr Bargeld. Ein Landrat kam zum Lokalaugenschein.

Dinieren a la carte?

Die Ingenieure, Weltraumtechniker und Professoren aus dem Morgenland sind wohl besseres gewohnt, als banale Kantinenverpflegung. Ihre mitgereisten Ernährungsberater haben es schnell erkannt: Dieses Essen macht krank! Da ist man extra um die halbe Welt gereist, um sein nacktes Leben zu retten, und dann muss man sich mit einem Einheitsmenue abspeisen lassen. Der gesundheitsbewusste Asylant von heute kann sich doch nicht alles auftischen lassen. Also liebe Bundesbürger: Rückt mehr Geld heraus!

Landrat befindet Essen für in Ordnung

Der angereiste parteilose Landrat Frank Scherer konnte bei einem Lokalaugenschein und Probeessen die Beschwerden nicht nachvollziehen. Die Verpflegung werde von einem renommierten Cateringservice gestellt, der sogar sehr auf die religiösen Eßgewohnheiten der Asylsuchenden achte. Es mache ihn deshalb betroffen, wenn das Essen als unzureichend empfunden werde und Flüchtlinge behaupteten, die Verpflegung mache krank, ohne sie überhaupt versucht zu haben, kritisiert Scherer das Verhalten der einquartierten Einwanderer. Die Forderung nach mehr Bargeld lehnt Scherer ab, denn bereits jetzt würde für die Versorgung der „Asylsuchenden“ eine beachtliche Summe an Steuergeldern eingesetzt.

Selbstversorgung nicht möglich

Gegenüber der Jungen Freiheit äußerte sich ein Sprecher des Landkreises dahingehend, dass es logistisch nicht möglich sei, dass sich die „Flüchtlinge“ selbst versorgten. Dies sei zu kostspielig und nicht praktikabel, zumal am Essen des Cateringservices nichts zu beanstanden sei. Vielmehr habe man die Vermutung, dass es den „Asylsuchenden“ bei ihrem Anliegen darum gehe, einfach mehr Geld zu bekommen. Denn für die Verpflegung in der Kantine erhielten sie 144 Euro weniger im Monat ausgezahlt. Da viele „Flüchtlinge“ noch Verwandte in ihrer Heimat zu versorgen hätten und unterstützen, seien höhere Bargeldzahlungen für sie reizvoller als eine Verpflegung in der Kantine.

Einige der gesundheitsbewussten Völkerwanderer haben ihren Widerstand nach dem Besuch des Landrates aufgegeben und finden sich nun mit dem angebotenen Kantinenessen ab. Wie gnädig!

 

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