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Kindergartenkinder mussten dem Vernehmen nach den Koran auswendig lernen, angeblich rein phonetisch auf arabisch, ohne ihn zu verstehen.

17. April 2016 / 14:25 Uhr

Mitten in Wien: Dreijährige zum Tragen des Kopftuchs gezwungen

Abseits des Förderskandals rund um die Islam-Kindergärten in Wien, wohin in den vergangenen Jahren geschätzte 30 Millionen Euro an Steuergeldern völlig unkontrolliert geflossen sein sollen, kommen nun auch Details ans Licht, wie es in diesen scheinbar streng religiösen Einrichtungen zugegangen ist. Eine Mutter berichtete Schockierendes: Ihr drei Jahre altes Mädchen sei zum Tragen eines Kopftuches gezwungen worden, außerdem habe sie den Koran auswendig lernen müssen.

Pensionierte Kriminalistin deckte auf

An die Öffentlichkeit kam dieser Vorfall durch die pensionierte Kriminalistin Christina Mastalier, die im 20. Wiener Gemeindebezirk, der Brigittenau, Dienst versah. Ihr berichtete die besagte Mutter den Kopftuchzwang bei einem zufälligen Treffen auf dem Hannovermarkt, den Mastalier der Tageszeitung Österreich so schilderte:

…Ihr Kind sei total verstört, weil es gezwungen werde, ein Kopftuch zu tragen. In einem Zimmer stand ein schwarzer Karton, um den die Kinder herumtanzen mussten. Das symbolisierte die Kaaba in Mekka. Dazu mussten sie den Koran auswendig lernen, angeblich rein phonetisch auf arabisch, ohne ihn zu verstehen…

Vorwürfe gegen MA 11 und SPÖ-Bezirksvorsteher

Mastalier erhebt in dem Österreich-Artikel zudem schwere Vorwürfe gegen die zuständige Magistratsabteilung elf und den roten Bezirksvorsteher Gerhard Derfler. Sie habe schon drei Jahre vor dem Auffliegen des Förderskandals in den islamischen Kindergärten Anzeige gegen einen Kindergarten in der Brigittenau erstattet – doch es wäre nichts geschehen:

Ich war verärgert, dass nichts geschehen war, obwohl die Polizei, die MA 11 und Bezirksvorsteher Gerhard Derfler von mir informiert worden waren. Deshalb bin ich neugierig geblieben.

Kopftuchverbot in Bildungseinrichtungen gefordert

„Es ist beschämend, dass dieser Vorfall, der bereits 2012 zur Anzeige gebracht wurde, erst dieser Tage bekannt wurde, die zuständige MA 11, die ebenfalls Meldung erhielt, aber nichts dagegen unternommen hatte“, so der Bildungssprecher der FPÖ-Wien, Maximilian Krauss. Eine Aufstockung der Kontrolleure sei ein reines Placebo und nicht mehr als ein Beschwichtigungsversuch der zuständigen SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger. Integration könne nur funktionieren, wenn bereits den Kleinsten österreichische Werte und Lebensweisen vermittelt werden. Alles andere führe zu einer weiteren Festigung der bereits existierenden Parallelgesellschaften.

Krauss fordert ein Kopftuchverbot in allen öffentlichen Einrichtungen – "allen voran in den Bildungseinrichtungen, sowie die sofortige Schließung beim leisesten Verdacht auf eine Radikalisierung der Kleinsten".

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