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19. April 2016 / 12:10 Uhr

Absage an Flüchtlingspolitik: Herr im eigenen Haus bleiben!

Die Wiener FPÖ veranstaltete bereits die zweite Kundgebung, um gegen die verfehlte Asyl-Willkommenspolitik der Bundesregierung samt Rot-Grün in Wien zu demonstrieren. Nach Liesing war der nunmehrige Schauplatz Floridsdorf, wo es bereits zwei Flüchtlingsmassenquartiere gibt. „Die wären nicht notwendig“, betonte der blaue Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Irschik in seiner Rede und nannte zwei Optionen, die solchen Quartieren ein Ende beschert. Es müsste nur jeder Grüne und Willkommensklatscher einen Flüchtling bei sich aufnehmen. Die andere – wohl eher wahrscheinlichere – Option wäre es, wenn der nächste Wiener Bürgermeister Johann Gudenus heißt, der nächste Bundeskanzler HC Strache und Norbert Hofer Bundespräsident würde.

Religiös motivierter Bürgerkrieg

Irschik zitierte aus der Genfer Flüchtlingskonvention, aus der sich nicht ableiten lasse, dass Kriegsflüchtlinge ein Anrecht auf Asyl hätten. Vielmehr gäbe es einen religiös motivierten Bürgerkrieg, warnte er. Über jene Flüchtlinge, die durch Kriminalität und vor allem sexuelle Übergriffe aufgefallen seien, meinte Irschik auf gut wienerisch: „A so a Gsindl brauch ma ned!“

Nepp: Flüchtlingen werden Öffitickets nachgeschmissen!

FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp kritisierte, dass die Wiener zu Menschen zweiter Klasse degradiert würden. Als Beispiel nannte er die Öffitickets der Wiener Linien für Flüchtlinge, die bekanntlich nur vier Euro im Monat kosten. Den Flüchtlingen würden die Tickets regelrecht nachgeschmissen, während auf der anderen Seite Rot-Grün den Wienern den Heizkostenzuschuss streicht und diese frieren müssen. Über Bürgermeister Häupls bevorstehendes Erbe meinte Nepp, dass er nicht nur sein Körpergewicht verdoppelt sondern die Schulden der Stadt vervielfacht habe.

Gudenus: "Wir wollen das auch nicht schaffen!"

Der freiheitliche Vizebürgermeister Johann Gudenus rief zum Widerstand gegen die verfehlte Asylpolitik auf. Die aktuelle Flüchtlingskrise komme einer Völkerwanderung und einer illegalen Masseninvasion gleich. „Wir müssen Herr im eigenen Haus bleiben“, so Gudenus, der auch klarstellte, dass der Islam weder ein Teil Wiens noch Österreich oder gar von Europa sei. Und all jenen, die meinen, es können – gemäß der Einladungspolitik der deutschen Kanzlerin Angela Merkel – noch mehr Flüchtlinge aufgenommen werden, richtete Gudenus aus: „Wir schaffen das nicht und wir wollen das auch nicht schaffen!“

HC Strache: Es braucht eine Rückkehrkultur!

„Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie das Volk austauschen“, appellierte FPÖ-Chef HC Strache. Anstatt einer Willkommenskultur bräuchte es eine Rückkehrkultur. Er warnte außerdem, dass die Kosten für Österreich aufgrund der Flüchtlingskrise enorm werden könnten. Bis zu zwölf Milliarden Euro an zusätzlichen Belastungen. Der FPÖ-Obmann lobte außerdem die strenge Asylpolitik des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán: „Orbán hat gezeigt wie es richtig wäre!“ Über Häupl meinte Strache, dass es für ihn besser wäre, in Pension zu gehen, als erst in fünf Jahren. Unverständlich ist da für den FPÖ-Obmann, dass Häupl für Wien noch immer genug Aufnahmekapazitäten von Flüchtlingen sieht. „Derzeit haben wir 20.000, offenbar will Häupl bis zu 80.000!“

Van der Bellen traut uns absolute Mehrheit zu!

Abschließend appellierte der FPÖ-Chef am Wahlsonntag Norbert Hofer die Stimme zu geben. „Er wird der Schutzherr für Österreich sein!“ Über den grünen Widersacher Van der Bellen meinte Strache: „Wir brauchen keinen linksgrünen Diktator in Österreich!“ Dass Van der Bellen die FPÖ selbst dann nicht in eine Regierung sehen möchte, wenn sie über 50 Prozent der Stimmen hatte, wusste Strache zu bemerken: „ Er traut uns die absolute Mehrheit zu!“

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