"Sperma, Blut und Kot an den Wänden und in Betten. Im Essen Kakerlaken", heißt es in einem mit mehreren Bildern versehenen Facebook-Eintrag der Deutschen Polizeigewerkschaft. Diese wusste sich nur noch mit der Veröffentlichung der unglaublichen Fotos zu helfen, um der Kollegenschaft eine Nacht in der Kaserne in Hameln zu ersparen.
Polizisten wollten lieber in ihren Autos schlafen
Die frühere Flüchtlingsunterkunft sollte der Bereitschaftspolizei anlässlich des Besuches von US-Präsident Barack Obama als Übernachtungsmöglichkeit dienen – allerdings war sie von den "Vormietern" völlig verdreckt, wie man das ja auch von diversen anderen Flüchtliungsquartieren kennt. Diese sind durchwegs Kandidaten für eine Generalsanierung. Sogar Erbrochenes war einfach am Boden liegen gelassen worden. Allein der Geruch muss umwerfend gewesen sein. Die Polizeigewerkschaft sprach auf Facebook von "unzumutbaren Zuständen". Die Einsatzkräfte würden lieber in ihren Fahrzeugen schlafen, als diese Zimmer zu beziehen.
Erst Medienberichte bescherte ihnen ordentliche Quartiere
Als die Medien über die Zustände berichteten, war die Einsatzleitung plötzlich bereit, andere Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen, sagte ein Polizist der Nachrichtenagentur dpa. Man möge sich den Aufschrei diverser Gutmenschen-Organisationen vorstellen, hätte jemand "Flüchtlingen" eine solche Bleibe angeboten…
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