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Die bulgarische Stadt Pasardschik sprach ein generelles Verschleierungsverbot für Frauen aus.

29. April 2016 / 16:34 Uhr

Wegen Islamisierung aus Türkei: Bulgarische Stadt verhängt Burkaverbot

Die Türkei treibt die Islamisierung nicht nur im eigenen Land sowie in Deutschland und Österreich über Moscheevereine voran, sondern auch zunehmen in ihrem Nachbarland Bulgarien. Nun sprach die erste Stadt ein Verbot von Vollverschleierungen aus, darunter fällt auch die Burka.

Frauen für Burkatragen bezahlt

Die 70.000-Einwohner-Stadt Pasardschik reagierte mit dem Verbot auf die zunehmende Anzahl an vollverschleierten Frauen, die das Stadtbild prägen. Diese würden nämlich die Burka weniger aus Glaubensgründen tragen, sondern weil sie aus der Türkei dafür bezahlt würden, ihren Glauben möglichst offen und provokativ nach außen zu tragen. Auch die Parlamentspartei Patriotische Front (PF) sieht das so. Der Abgeordnete und Mitvorsitzende Krassimir Karakatschanow beruft sich auf Geheimdienstinformationen. Die Türkei betreibe eine bewusste Politik der Islamisierung in Bulgarien. 

Beliebter Nebenverdienst für Zigeunerinnen

Im christlich-orthodox geprägten Bulgarien selbst leben seit der Zeit des Osmanischen Reiches circa zehn Prozent ethnische Türken. Die Burkas treten nun aber vermehrt in Zigeuner-Gebieten auf. Die Frauen würden dafür umgerechnet 60 Euro im Monat bekommen. Zudem stehen in Pasardschik 14 muslimische Prediger vor Gericht, die für den IS geworben haben sollen. 

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