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Gewalttaten von Asylwerbern auf Österreicher eskalieren. Auch in Schulen kommt es zu Übergriffen (Symbolfoto).

7. Mai 2016 / 13:12 Uhr

Flüchtlingsbub schlug auf Schülerin ein: Lehrer bekam Anzeige, weil er Streit schlichtete

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagte gegenüber dem Radiosender Ö3, dass die Übergriffe von Asylwerbern auf die Bevölkerung steigen. Diese Gewalttaten machen auch vor den Klassenzimmern nicht halt. Wie die Gratiszeitung Heute berichtet, drosch ein Flüchtlingsbub auf ein Mädchen ein. Der Lehrer, der den aggressiven Schüler daraufhin zur Seite zog, um das Mädchen vor weiteren Prügeln zu schützen, bekam am nächsten Tag Besuch von der Polizei: Der Vater des Flüchtlingsbuben zeigte den Pädagogen nämlich wegen Körperverletzung an.

Bluterguss älter als drei Tage

Tatsächlich hatte der Bub einen blauen Fleck am Oberarm. Der Vater behauptete bei der Polizei, dass dafür der Lehrer verantwortlich sei. Der niederösterreichische Schulinspektor Alfred Grünstäudl sagte gegenüber Heute:

Wir nehmen diese Anzeige ernst. Aber der Kollege hat nichts falsch gemacht, er schützte ja nur das Opfer und die anderen Kinder. Und der Bluterguss ist nachweislich älter als drei Tage. Daher wird die Lehrkraft auch nicht suspendiert.

Bub prügelte Mädchen, weil es zurückschimpfte

Zur Prügelszene in der Neuen Mittelschule Waidhofen an der Thaya soll es gekommen sein, weil der Flüchtlingsbub plötzlich zu schimpfen begann. Als das Mädchen zurück keifte, soll der Schüler ausgeflippt sein und auf das Mädchen eingedroschen haben. Möglicherweise hat er noch keine "Werteschulung" erhalten, in der man ihm beibringt, dass man Mädchen prinzipiell nicht schlägt – selbst wenn sie (zurück-)keifen.

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