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Rapper Nazar hetzt mal wieder und behauptet wahrheitswidrig, unzensuriert.at habe seine Mutter beleidigt.

15. Mai 2016 / 13:02 Uhr

Wehleidiger Rapper Nazar: “Die FPÖ hat mich zuerst beleidigt”

Rapper Nazar ist für seine primitiven Aussagen bestens bekannt. Da er mit seiner musikalischen Leistung offenbar kein breites Millionenpublikum begeistern kann, versucht er, mit seiner Hetze gegenüber der FPÖ und insbesondere gegen Obmann HC Strache medial unterzukommen. Für seine Entgleisungen wurde er auch schon verurteilt. Nun versucht der iranisch-stämmige Rapper im aktuellen Präsidentschaftswahlkampf mitzumischen. Diesmal gab ihm die Kronen Zeitung die Gelegenheit, seine abstrusen Ansichten kundzutun. In einem Interview sprach er über die FPÖ, die Künstlerfreiheit und auch über unzensuriert.at.

"Die FPÖ hat mich zuerst beleidigt"

Unzensuriert.at ist für Nazar nämlich besonders schlimm, da die Seite in der Vergangenheit ganz „grauslich“ über ihn geschrieben habe. In einem Artikel soll unzensuriert.at sogar seine Mutter beleidigt haben. Von welchem Artikel Nazar spricht, konnte trotz intensiver Recherche nicht herausgefunden werden. Wohl beleidigte er aber in seinem seiner Texte die Mutter Straches.

HC Heinz kuck uns an
HC Wir bereichern dein Land
HC Kuck ich spuck auf dein Verein
Und fick ich deine Mutter ist dein Blut auch wieder rein

So reimte Rapper Nazar bereits im Jahr 2010 vor sich hin. Von Mutterliebe fehlt es in diesem „Song“ an allen Ecken und Enden. Dass Nazar unzensuriert.at besonders schlimm findet und fast mimosenartig auf unsere Berichterstattung reagiert, ist dann doch etwas verwunderlich, wenn man bedenkt, auf welchen Wortschatz Nazar oft und gerne zurückgreift. Neben Zitate wie "Die FPÖ kann mir einen blasen" oder „Was ist los mit euch?! Ihr scheiß Fotzen!“ gab es von Nazar auch den berühmten „Hurensohn“-Sager gegenüber HC Strache.

Wie aus dem aktuellen Krone-Interview zu entnehmen ist, sollte dies alles mit der Künstlerfreiheit abgegolten werden. Außerdem wurde er ohnehin zuerst von der FPÖ beleidigt, so der Rapper, der im 10. Wiener Gemeindebezirk aufgewachsen ist und noch immer dort lebt. Zudem habe er auch noch nie „Leute“ beleidigt, sondern nur Politiker. Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass sich Nazar selbst nicht als Vorbild sieht.

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