Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Michael Häupl hat spürbare Angst vor einem Bundespräsidenten, der die Qualifikation roter Minister kritisch hinterfragen könnte.

15. Mai 2016 / 10:12 Uhr

Die feine Ausdrucksweise des interimistischen SPÖ- Vorsitzenden

Naja…, dass Herr Häupl seine Landesrätin Sonja Wehsely in Schutz nehmen muss, weil der Dreck auf ihrem Stecken auch der seinige ist, klingt verständlich. Doch Norbert Hofers mahnende Worte bezüglich des Kindergartenskandals als Niedertracht zu bezeichnen, zeugt schon von ordentlicher Panik.

Kommentar von Unzensurix

Denn bislang saß ja ein strammster roter Parteisoldat in der Präsidialkanzlei, der es nie gewagt hätte (und auch nie hat), seine eigenen Leut´ in irgendeiner Weise eines Fehlverhaltens zu bezichtigen, selbst wenn die Spatzen dieses so laut von den Dächern pfiffen, dass es selbst bis in die hintersten Winkel unseres Landes zu hören war.

Ja…, Herr Fischer war genau so, wie in sozialdemokratischer Vorstellung ein Präsident sein sollte: bis unter den Scheitel in tiefster linker Wolle eingefärbt und mit pseudomoralischen Apellen nur dann zu Stelle, wenn es seinen ideologischen Prinzipien entsprach.

Die rote Angst vor einem aktiven Präsidenten

Nun aber könnte das Unmögliche möglich werden und an der Staatsspitze jemand stehen, dem es nicht völlig egal ist, wenn Personen aus Parteiraison mit Ministerämtern belohnt werden, die sich in ihrer bisherigen Polittätigkeit durch himmelschreiende Unfähigkeit ausgezeichnet haben.

Doch um das noch im letzten Moment zu verhindern, sieht sich der Bürgermeister bemüßigt, das zu machen, was er am allerbesten kann: unflätig schimpfen!

Allerdings ist er in Österreich nicht der enzige, dem vieles gegen den Strich geht, freilich hat selbst so ein unendlich mächtiger Mann in der Wahlzelle trotzdem nur eine einzige Stimme…

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