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18. Mai 2016 / 18:48 Uhr

Justizwachebeamtin musste sich gegen aggressiven Afghanen wehren: Anzeige wegen Körperverletzung

Der 16-jährige Afghane ist dringend verdächtig, gemeinsam mit seinen zwei Komplizen eine 21-jährige Studentin am Wiener Praterstern brutal vergewaltigt zu haben. Im Zuge einer Attacke auf eine Justizwachebeamtin soll er sich blaue Flecke eingehandelt haben, was nun zu Ermittlungen gegen die Beamtin führte.

Justizwachebeamtin erhält Anzeige

Kurz nach seiner Einlieferung in die Untersuchungshaft attackierte der äußerst aggressive 16-jährige eine Justizwachebeamtin, die sich jedoch zur Wehr zu setzen wusste. Ihre Wehrhaftigkeit bringt die Beamtin jetzt allerdings nachträglich in Schwierigkeiten. Wie bekannt wurde, wurde sie von der Jugendgerichtshilfe angezeigt, da der Aggressor bei der Auseinandersetzung blaue Flecke davon getragen haben soll. Gegen die Frau wird nun ermittelt.

Afghane erhält teure Therapie

Doch dem nicht genug. Der Gewalttäter soll an einer seltenen Blutkrankheit leiden. "Daher braucht der Insasse eine spezielle Therapie und regelmäßig Spritzen", weiß ein Justizbeamter heute.at  zu berichten. Bisher sollen daraus bereits Kosten von 24.000 Euro angefallen sein. Gegenüber der Kronen Zeitung wollte dies eine Sprecherin des Justizministeriums nicht direkt bestätigen, sagte aber: "Wenn jemand behandlungsbedürftig ist, wird er natürlich medizinisch versorgt. Dazu sind wir verpflichtet“.

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