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25. Mai 2016 / 18:25 Uhr

Das vernünftige Österreich hat verloren

„Guat is gangen, nix wird geschehn!“, brachte es Krone-Kolumnist Michael Jeanee in seiner Post an den baldigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen auf den Punkt. Van der Bellen werde einen Teufel tun, um seine Ruhe, Glück, etc. zu gefährden, in dem er etwa den aktiven Präsidenten auspacke.

Kommentar von Unzensurix

Wie auch immer. Österreich bekommt nun einen Präsidenten, dem es nur Dank einer „Vereinigten Linken“ und eventuell auch punktuellen Wahlmanipulationen – die FPÖ prüft derzeit zahlreiche ihr gemeldete Verdachtsfälle – gelungen ist, an die Macht zu kommen. Kein anderer hat Österreich derart gespalten wie Van der Bellen. Die meisten, die den Grünen wählten, gaben ihm übrigens nur ihre Stimme, weil sie die FPÖ verachten.

Das verkrustete System lebt weiter

Auf welche Menschen konnte Van der Bellen bauen? In diesem Sammelbecken befinden sich auch Chaoten, Linksextreme, Österreich-Hasser, Asylwillkommensklatscher, Menschen, die den Rechtsstaat mit Füßen treten, eingebürgerte Ausländer (Die Grünen behaupten ja von sich, eine Ausländerpartei zu sein. Und vor allem in den Städten sind Migranten besonders stark vertreten), aber auch Künstler und NGOs, die vom Subventionstrog abhängig sind – und auch ein massives Interesse daran haben, dass das auch so bleibt. Das verkrustete System lebt weiter.

Van der Bellen gegen Nationalstaaten

Van der Bellen wird wie ein Klon von Heinz Fischer sein. Ein EU-höriges Anhängsel, das dafür sorgen wird, dass das System, das am 22. Mai gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen ist, weiterwerkeln darf. Wenn es hart auf hart geht, dürfte er wohl eher auf der Seite seiner „Unterstützer“, der EU-Bosse Schulz und Juncker, stehen. Eine Hand wäscht die andere. Nachdem Van der Bellen von den „Vereinigten Staaten von Europa“ schwärmt und alles unternehmen will,  um eine „Verzwergung der Europäischen Union, zurück zu den Nationalstaaten, zu verhindern“, weiß man, wohin die Reise für Österreich geht.

Norbert Hofer wäre der bessere Bundespräsident für Österreich

Jene, die an Österreich glauben und einen aktiven Präsidenten haben wollten, waren am 22. Mai knapp in der Minderheit. Das vernünftige Österreich hat verloren. Norbert Hofer wäre mit Sicherheit der bessere Bundespräsident für Österreich gewesen. Ein enormer Schaden droht für das Land.

Dennoch: Die FPÖ konnte ihr Wählerpotential voll ausschöpfen und sogar massiv ausbauen. Rund die Hälfte der Wähler ist der FPÖ nicht abgeneigt. Fragt sich nur, ob das ausreicht, den von SPÖ, ÖVP und nun auch den Grünen verursachten Schaden abzuwenden. Bleibt nur zu hoffen, dass es der Stimme der Vernunft zukünftig gelingt, das Blatt zu wenden.

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