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1. Juni 2016 / 21:50 Uhr

Kanzler Kern versucht mit Taschenspielertrick Asylwerber-Obergrenze auszuhebeln

Kaum zwei Wochen im Amt, schon versucht der neue Bundeskanzler Christian Kern die Österreicher für dumm zu verkaufen. Mittels kreativer Zählmethode versucht er, das Erreichen des „Richtwertes“ (=Obergrenze) von 37.500 Asylanträgen für das heurige Jahr möglichst lange hinauszuzögern.

Obergrenze wäre bald erreicht

Rund 22.000 Asylanträge wurden nach offiziellen Angaben in Österreich bereits gestellt. Und plötzlich spricht Bundeskanzler Kern nur noch von 11.000. Wie das möglich ist? Man bastelt sich wie Pippi Langstrumpf einfach seine eigenen Kriterien, nach denen gezählt und gerechnet wird. So rechnet Kern von der Gesamtsumme einfach jene weg, die unter die Dublin-Regelung fallen (also jene, für die theoretisch ein anderes Land zuständig wäre und die daher in diesen Staat zurückgeschickt werden könnten), ebenso Familien-Nachzug sowie Kinder, die erst nach dem Asylantrag der Eltern geboren werden. Holt ein Asylant also seine zwei Frauen und zehn Kinder nach Österreich, zählen nach der Kern`schen Algebra alle dreizehn zusammen nur als eine Person. Da Österreich ausschließlich von sicheren Drittstaaten umgeben ist, müssten nach der Kern´schen Zählmethode selbst die nunmehr 11.000 übrigen Asylwerber allerdings vom Himmel gefallen sein.

FPÖ: Kern betreibt beim „Richtwert“ großangelegte Rosstäuscherei

„Wie SPÖ-Kanzler Kern die Österreicher beim 'Richtwert' für Asylanträge hinters Licht führt, ist Lug und Trug an der eigenen Bevölkerung und ein Riesenskandal, empört sich FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Als ÖBB-Chef habe Kern die Bahn als Gratis-Schlepperunternehmen für hunderttausende Migranten missbraucht, und als Kanzler setzt er diese Willkommens-Unkultur unbeirrt fort, stellt der Oppositionsführer fest. Seiner Meinung nach stellt Kern die Interessen illegaler Einwanderern über die Interessen der eigenen Bevölkerung und versucht, seine „Tür auf für alle“-Politik mit einer großangelegten Rosstäuscherei zu tarnen. Solche Taschenspielertricks würde nicht einmal die deutsche Bundeskanzlerin Merkel anwenden.

 

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