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6. Juni 2016 / 09:30 Uhr

Fischers “letzter” Ratschlag: Voreiliges Nein zu TTIP überdenken!

Jetzt ist die Katze endgültig aus dem Sack, weshalb man dem pensionierten Präsidenten Heinz Fischer ein Büro in der Hofburg zur Verfügung stellen wird. Es wird wohl doch nicht nur Margits Sorge gewesen sein, ohne Chauffeur ihr Dasein fristen zu müssen, sondern möglicherweise steckt etwas ganz anderes dahinter.

Kommentar von Unzensurix

Vielleicht trägt man doch in EU-hörigen Kreisen die geheime Sorge mit sich, ob der Unabhängigste der unabhängigen Präsidenten tatsächlich Herr seiner Sinne ist. Jedenfalls schwafelte er im Wahlkampf herum, dass er TTIP in der vorliegenden Fassung nicht unterzeichnen werde, weil…, naja grundsätzlich ist er ja dafür…, manchmal dagegen…, dann wieder etwas kritisch… oder so!

Heinz Fischer warnt

Deswegen musste man noch einmal Heinz Fischer bemühen, bevor er in sein Büro abgeschoben wird, um angeblich die Feiern 100 Jahre Republik und 80 Jahre Anschluss (wo der Altpräsident mit Sicherheit die Rolle seines Vorgängers Renner in dieser Angelegenheit zu würdigen weiß) zu koordinieren. Eindeutig und im Sinne demütiger Unterwerfung unter die EU warnt Herr Fischer vor einem voreiligen Nein zu TTIP. Dass er natürlich seinem Nachfolger keine Ratschläge erteilen wolle, sei eh klar, doch in Anbetracht seiner außenpolitischen Erfahrungen, die zum Beispiel einem Herrn Waldheim verwehrt blieben, sieht er es wohl als zwingend notwendig an, dem neuen Österreichischen Staatsoberhaupt mit seiner Meinung zu dienen, dass er für den Freihandel mit der USA sei…, freilich „Mogelpackungen“, wie etwa Aushebelung des Konsumentenschutzes ablehne.

Einer kennt sich mit Mogelpackungen bestens aus

Dass der Unabhängigste der Unabhängigen diesen Rat beherzigen wird, ist insofern anzunehmen, da er bereits im Wahlkampf andeutete, sich mit Mogeln brillant auszukennen. Und wer selbst als Mogelpackung in das höchste Amt im Staat gemogelt sein dürfte, ist doch geradezu prädestiniert, den Österreichern die Notwendigkeit von TTIP vorzugaukeln…

Gemütliche Fahrt mit Chauffeur

So sollte man den verdienten Herrn Fischer endlich in Ruhe seine Pension genießen lassen und nicht als Ratschlaggeber für den Unabhängigsten der unabhängigen Präsidenten engagieren. Er könnte doch einfach seinen Chauffeur beauftragen, ihn und seine werte Gattin gemütlich durchs Land zu chauffieren, um sich eine gute Jause bei einem Bio-Bauern zu gönnen. Freilich dürfte dem Präsidenten eher nach gentechnisch veränderten Salatgurken ohne Krümmung oder einem Chlorhuhn gelüsten. Aber da wird er leider noch die paar Jahre warten müssen, bis sein Nachfolger endlich TTIP unterschrieben hat. Er darf es ja leider nicht mehr!

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