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Das Wirtschaftswachstum bricht ein, dafür steigen die Staatsschulden dramatisch an.

11. Juni 2016 / 11:37 Uhr

Weltbank: Wirtschaftsjahr 2016 bringt nur 2,4 Prozent Plus

Eingetrübte Prognosen liefern derzeit internationale Wirtschaftsinstitutionen. Aktuell hat die Weltbank in Washington ihre Wachstumsprognosen für das Wirtschaftsjahr 2016 nach unten revidieren müssen. Ging man im Januar noch von 2,9 Prozent Wachstum aus, so sind es heute nur mehr 2,4 Prozent. Trotz niedriger Rohstoffpreise sind in den sich entwickelnden Industriestaaten die Wachstumschancen erheblich geschrumpft. Gleichzeitig dämpfen die sinkenden Rohstoffpreise die Wachstumschancen in jenen Schwellen- und Entwicklungsländern, wo deren Vorkommen beheimatet sind.

Niedrigzinspolitik führte zu hoher Staatsverschuldung

Dazu kommt eine hohe Verschuldung vieler Entwicklungsländer, welche die seit Jahren herrschende Niedrigzinspolitik dazu nutzen, um immer mehr Kredite aufzunehmen. Der herrschende Boom führte in vielen Ländern zu einer Vervierfachung der Verschuldungsquote. 

Sinkende Rohstoffpreise und wachsende Verschuldung haben in weiterer Folge auch eine zunehmende Verarmung weiter Regionen zu Folge.  Dies führt wiederum zu einer Spirale politischer Instabilität. 

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