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Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad als gemeinsame Präsidenten

9. Juni 2016 / 09:47 Uhr

Doppelpräsidentschaft für Deutschland – eine mögliche Alternative?

In Deutschland, wo der Bundespräsident nicht direkt vom Volk, sondern von der Bundesversammlung gewählt wird, stehen 2017 Wahlen an. Und weil der amtierende Präsident Joachim Gauck vielleicht keine Ambitionen auf eine weitere Amtszeit zeigt, werden schon fleißig Nachfolgekandidaten gesucht. Dass neben CDU-Finanzminister Wolfgang Schäuble und SPD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier auch der unsägliche EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ins Spiel gebracht wird, wirft leider ein bezeichnendes Bild auf die derzeitigen selbstzerstörerischen Tendenzen des heutigen, von Dauermigration gebeutelten Deutschlands.

Kommentar von Unzensurix

Dabei existiert ein Angebot zweier hochinteressanter Persönlichkeiten, die sich sogar schon vor etwa vier Jahren als Doppelspitze für das höchste Amt im Deutschen Staate beworben haben. Was von Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad möglicherweise als Satire gedacht wurde, war in der Antike in Sparta oder Rom und ist heute noch in San Marino, wo zwei Staatsoberhäupter nebeneinander („Capitani Reggenti“) kollegial amtieren, durchaus als Staatsmodell zu sehen, weil somit gegeben ist, dass der eine dem anderen auf die Finger schaut.

Brief an Angela Merkel

Beide, der „Jude“ und der „Moslem“, sehen sich als Symbiose aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung und gehören überdies keiner politischen Partei an. Doch was sie am allermeisten qualifiziert, legen sie in einem an Angela Merkel gerichteten offenen Brief dar. Nämlich ihren jeweiligen Migrationshintergrund. Obwohl der eine aus Polen und der andere aus Ägypten stammt, betonen sie, dass sie Musterbeispiele für eine gelungene Integration seien!

Gemeinsame Islamkritik

Und neben weiteren, natürlich ebenso als Amüsement zu verstehenden Argumenten, sollte man dieses Bewerbungsschreiben an die deutsche Kanzlerin durchaus nicht nur als gelungene Satire zweier Intellektueller sehen. Denn sie zeigen journalistisch und schriftstellerisch seit Jahren auf, was nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa schief läuft. Deswegen wird ja auch beiden andauernd, ja selbst dem sich noch immer als Moslem bezeichnenden Abdel-Samad (siehe: Mohamed – Eine Abrechnung), von gutmenschlicher Seite Islamfeindlichkeit vorgeworfen, weil sie durch ihre Schriften bewiesen haben, wie es um den Islam bestellt ist.

Kapitulation

Dass sich Merkel, wie beide insistieren, einen Ruck gäbe und diese Zwei für das Doppelamt im Staate vorschlüge, gehört leider ins Reich der Illusion. Allerdings auch, dass Deutschland endlich auf diese Mahner in der Wüste hört und eine radikale Kehrtwende in der Tolerierung mohammedanischer Gelüste zur Unterwanderung der humanistischen Gesellschaft unternimmt. Denn wie bereits Broder richtig sagt: „Hurra, wir kapitulieren!

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