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Vielleicht bläst die EU den Ungarn endlich den Marsch – aber bitte nicht nur im Budapester Opernhaus

9. Juni 2016 / 14:30 Uhr

Übliche Kritik an Ungarn

Weil Ungarn so gar nicht in das Konzept Merkel’scher Europa-Zerstörungspolitik passt, hat es beinahe Tradition, auf dieses schöne Land hinzudreschen.

Arme Schutzsuchende müssen ihr Geld für Schlepper ausgeben

Diesmal ist es für einen gewissen Babar Baloch, Sprecher des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, der Umstand, dass es Ungarn täglich nur einer begrenzten Anzahl von Personen (etwa 30) gestattet, legal einreisen und um Asyl ansuchen zu dürfen. Somit, so erklärt Herr Baloch, seien „…die Schutzsuchenden gezwungen, sich in die Hände von Schleppern und Menschenschmugglern zu begeben, um den Zaun zu überwinden.“ Was er nicht sagt ist, dass diese sogenannten Schutzsuchenden mehrere sichere Drittstatten durchquert haben, um ausgerechnet in Ungarn Asyl erhalten zu wollen. (Wer´s glaubt…, wird selig!)

Kein Kurhotel für Illegale

Noch schlimmer dürfte dem Flüchtlingssprecher aufstoßen, dass man es in Ungarn wagt, Menschen, die sich illegal Zutritt verschafft haben, nicht mit den Annehmlichkeiten eines Kurhotels zu belohnen, sondern sie an geeignete Orte bringt, wo sie angehalten werden.

Ungarn den Marsch blasen!

Und weil das natürlich dem höheren Sinne europäischer Migrationspolitik widerspricht, darf es einfach nicht sein, dass Ungarn ungeschoren davonkommt. Die EU muss sich endlich etwas einfallen lassen, dieses renitente Völkchen mit seinen an die eigenen Bürger denkenden Politiker zur Räson zu bringen. Jedenfalls wäre es zwingend angebracht, ihnen einmal ordentlich den Marsch zu blasen!

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