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Steffen Königer begegnet rotrotgrünem “Gender-Aktionsplan” mit Hohn und Spott.

11. Juni 2016 / 07:56 Uhr

AfD-Abgeordneter begrüßt Trans- und sonstige Geschlechter mit und ohne Sternchen

Ein gemeinsamer Antrag der Linksfraktionen im Brandenburger Landtag zur Förderung des Genderwahns hat den Abgeordneten Steffen Königer der AfD-Fraktion zu einer vielbeachteten Rede veranlasst, die in den sozialen Netzwerken binnen kürzester Zeit Kultstatus erlangt hat.

Trans-Stern weiblich und Trans-Stern männlich

“Sehr geehrter Unterstrich-Nonnemacher, sehr geehrter Unterstrich-Baader und sehr geehrter Unterstrich-Muhs, die AfD Fraktion lehnt ihren Antrag ab, Danke“. So endete am 9.Juni die Rede des AfD-Abgeordneten Steffen Königer im Brandenburger Landtag. Dem vorangegangen war eine minutenlange politisch korrekte Begrüßung aller der Genderideologie innewohnenden und von ihren Vordenkern erfundenen sexuellen Gruppierungen, die Königer zum Inhalt und zur Begründung seiner Ablehnung gemacht hat.

„Sehr geehrter Herr Präsident, meine Damen und Herren, sehr geehrte Schwule, sehr geehrte Lesben…“, war der Anfang. Nicht unerwähnt ließ er in der Folge die Gendervariablen, Genderqueeren sowie dutzende andere „sexuelle Minderheiten“ in deren politisch korrekt verordneter Schreibweise mit „Sternchen und Unterstrich“.

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Linkslinker „Aktionplan“

Inhaltlich ging es in der Debatte um einen zum Beschluss eingebrachten Antrag von SPD, Linkspartei und Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel: „Aktionsplan für Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, für Selbstbestimmung und gegen Homo- und Transphobie in Brandenburg“. Nach Angaben der Antragssteller soll dieser Aktionsplan „die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen, bi-, trans-, intersexuellen und queeren (kurz LSBTTIQ*) Menschen“ in Brandenburg verbessern.

Königer von Erfolg überrascht

„Die Reaktion mancher Abgeordneten der anderen Parteien, von denen sich einige bei meiner Rede das Lachen nur mit Mühe verkneifen konnten, zeigt mir, dass ich mit der Aufzählung offenbar zum Nachdenken angeregt habe“, kommentiert Königer in einer Pressemitteilung seine Rede. Die AfD lehne diese übersteigerte Klientelpolitik ab. Mit Ideologie erreiche man keine Gleichberechtigung und baue keine Diskriminierung ab. Gegenüber der Jungen Freiheit beteuert der Abgeordnete, er habe nicht lange nach den zahlreichen sexuellen Identitäten suchen müssen, sondern einfach die von Facebook genutzten Geschlechtertypen verwendet. Der Erfolg seiner Rede habe auch ihn überrascht. Und er fügt hinzu: „Ich hätte noch etwa einhundert weitere Geschlechter vorlesen können, aber dann wäre es langweilig geworden.“

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