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Der Attentäter von Orlando, Omar Mateen, war dem FBI bekannt und arbeitete für die Sicherheitsfirma G4S.

13. Juni 2016 / 16:41 Uhr

Nach Anschlag auf Schwulenclub: Islamist war FBI-bekannt und arbeitete für weltgrößte Sicherheitsfirma

Nach dem verheerendsten Terroranschlag in den USA seit dem 11. September 2001, bei dem 50 Menschen in einem Schwulenclub in Orlando erschossen wurden, kommen immer weitere Details des muslimischen Attentäters Omar Mateen an die Öffentlichkeit. So soll Mateen in der Vergangenheit bereits drei Mal vom Inlandsgeheimdienst FBI verhört worden sein. Zudem fiel der Islamist immer wieder durch schwulenfeindliche Äußerungen auf und engagierte sich als privater Schlepper.

Terrorist arbeitete für weltgrößte Sicherheitsfirma

Seit dem Jahr 2007 arbeitete Matteen überdies für den weltgrößten, privaten Sicherheitsdienstleister, die britische Firma G4S. Dort soll er einem Arbeitskollegen schon in der Vergangenheit immer wieder durch radikalislamische und schwulenfeindliche Äußerungen aufgefallen sein, welcher dieser auch weiterleitete. Konsequenzen gab es keine, da die Vorgesetzten aus politischer Korrektheit nicht gegen den Muslim vorgehen wollten. Der Arbeitskollege quittierte schließlich seinen Job, da der Moslem offen davon sprach, Menschen umzubringen.

Vor dem Massaker in dem Schwulenclub "Pulse" in der Stadt Orlando, soll der Täter auch mindestens einen anderen Schwulen- und Lesbenclub der Umgebung für ein potentielles Attentat ausgeforscht haben.

Attentäter war "ehrenamtlicher" Schlepper

Mateen war auch in den Transport von illegalen Migranten von der mexikanischen Grenze in das Hinterland der USA beteiligt. Geleitet wurden diese Schlepperaktionen, ähnlich wie in Europa, von staatlicher Seite durch das "Department of Homeland Security (DHS)". Das Department wiederum engagierte die G4S Sicherheitsfirma für den Transport der Illegalen.

Das FBI dürfte all dies gewusst haben, wurde doch der Islamist bereits im Jahr 2013 zum ersten Mal wegen seiner möglichen Terrorverbindungen einvernommen. Bei den weiteren Verhören stellte sich heraus, dass er "minimalen Kontakt" zu einem Al-Nursa Kämpfer aus Florida hatte, der als erster "amerikanischer" Selbstmordattentäter in Syrien starb. Dies genügte anscheinend jedoch nicht, ein Waffen- und Arbeitsverbot über Mateen auszusprechen. Möglicherweise war es ja auch bewusst nicht gewollt.

Internetseiten sperren krtitische Beiträge zu Terrorakt

Mittlerweile versuchen liberale Internetseiten und System-Medien jegliche Verbindung des Islam mit dem gezielten Terrorakt gegen Homosexuelle zu unterbinden. Auf der Seite reddit.com wurden etwa Beiträge, die den Attentäter als Moslem bezeichnen, systematisch gelöscht. Auch Facebook löschte kurz nach Bekanntwerden des islamistischen Hintergrundes der Tat, die Seite "Stop Islamization Of America", betrieben von der Aktivistin Pamela Geller. Immerhin hat die Seite über 50.000 Anhänger.

Die Reaktionen von LGBT-Verbänden (Lesbian, Gays, Bi and Transgender) aus den USA, fielen bisweilen ebenfalls sehr verhalten aus. Obowohl das Attentat gezielt gegen Homosexuelle gerichtet war und von einem Moslem begangen wurde, ist der öffentlliche Aufschrei bisher sehr leise. Nicht auszudenken wären hingegen die medialen und öffentlichen Aufschreie, wenn selbigen Anschlag ein radikaler Christ verübt hätte.

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