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Die Spezialeinheiten der Polizei konnten nur noch den Sohn der Familie retten

14. Juni 2016 / 09:20 Uhr

Frankreich: Stellvertretender Polizeichef und seine Frau von IS-Terroristen erstochen

Am Montagabend hat ein Islamist den stellvertretenden Polizeichef der Kriminalpolizei der französischen Stadt Les Mureaux vor dessen Haus erstochen und anschließend seine Frau und Kind als Geiseln genommen.

Täter ruft „Allahu akbar“

Aus Medienberichten geht hervor, dass der Angreifer bei seiner Attacke auf den Polizisten „Allahu akbar“ gerufen haben soll. Anschließend sei er in das Haus eingedrungen, um dort die Familie seines Opfers als Geiseln zu nehmen. Bei Telefonaten mit der Polizei soll sich der Islamist auf die Terrororganisation Islamischer Staat berufen haben. Nach stundenlangen erfolglosen Verhandlungen stürmten Spezialeinheiten das Haus und erschossen den Terroristen. Die Lebensgefährtin des ermordeten Polizeichefs fanden sie tot vor. Deren dreijähriger Sohn konnte lebend geborgen werden.

Bereits einschlägig vorbestraft

Der Täter war bereits 2013 wegen Zugehörigkeit zu einem Ableger einer französisch-pakistanischen Dschihadistengruppe verurteilt worden. Ihm und sieben weiteren Verdächtigen war vorgeworfen worden, Terroranschläge vorzubereiten.

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