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Bei einem nigerianischen Asylwerber, der in einer Pension in Mallnitz lebt, wurde offene Tuberkulose festgestellt.

16. Juni 2016 / 08:22 Uhr

Tourismusort Mallnitz in Kärnten meldet Fall von offener Tuberkulose

Mallnitz, ein kleiner Tourismusort im Mölltal in Kärnten, hat ein großes Problem. Ein Bürger des Ortes ist an offener Lungentuberkulose (TBC) erkrankt und musste ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert werden. Dort liegt der nigerianische Asylwerber, der in einer Pension in Mallnitz lebt, auf der Isolierstation. Nun geht die Angst um, wen der Nordafrikaner aller angesteckt haben könnte. Nachgewiesen kann eine Ansteckung aber erst nach sechs Wochen werden.

Nummer eins der tödlichen Infektionskrankheiten

Die Kleine Zeitung schreibt, dass die Ärzte die Infektionsgefahr für andere Personen als gering einstufen. Eine Ansteckung würde in der Regel durch Einatmen infizierter Speicheltröpfchen erfolgen. Personen, die im engen Kontakt mit dem Erkrankten standen, würden laut Kleine Zeitung eingehend untersucht werden. Wird da ein dramatischer Krankheitsfall bagatellisiert, weil es sich beim Patienten um einen Asylwerber handelt? Laut Wikipedia-Eintrag führt Tuberkulose, die bei Menschen am häufigsten die Lunge befällt, die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Die Bundeshauptstadt Wien ist übrigens Spitzenreiter in der Statistik der TBC-Fälle.

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