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Zur Erinnerung: Die Kommentarregeln auf unzensuriert.at – mit dringender Bitte um Beachtung!

22. Juni 2016 / 17:27 Uhr

In eigener Sache: Drohungen und Gewaltaufrufe werden auf unzensuriert.at nicht toleriert

Der EU-Abgeordnete der Grünen, Michel Reimon, kritisiert heute auf Facebook zu Recht einen auf unserer Seite von einem Nutzer abgegebenen Kommentar zu dem gestern über seinen Business-Class-Flug nach Brüssel bei uns erschienenen Artikel. Wir haben diesen Kommentar – und auch andere – sofort nach Kenntnis davon gelöscht und den Nutzer gesperrt. Und wir weisen unserer Leser aus diesem Anlass ein weiteres Mal darauf hin, dass wir Drohungen und Gewaltaufrufe nicht tolerieren. Unzensuriert.at leistet einen Beitrag zur Medienvielfalt und sieht sich der Meinungsfreiheit verpflichtet, aber auch diese hat Grenzen.

In – verständlicher – Erregung über die in dem Kommentar enthaltene Morddrohung bezeichnet Reimon unzensuriert.at auf Facebook als „Hetzplattform“ und die bei uns tätigen Journalisten als „Schmierfinke“.

Hetze im Internet kommt oft auch von Grünen

Auch das ist eine Form der Hetze im Internet – und ganz besonders das, was er gestern unmittelbar nach dem Erscheinen des Artikels auf Twitter zum Besten gab: „Wurde heut auf Business-Class gebucht und das Nazi-Pack interessiert sich dafür. Ich hab die richtigen Feinde. Passt.“

Wir verzichten auf rechtliche Schritte. Unsere Zeit ist uns zu kostbar, um sie dem Rechtsstreit mit einem Hetzer zu opfern. Das zu erwartende Urteil würde den Politiker angesichts seines Gehalts ohnehin nur einen Lacher kosten.

Aufruf an die Leser: Bitte mithelfen!

Zu den Kommentaren weisen wir auch darauf hin, dass wir ein kleines Team ehrenamtlich tätiger Journalisten sind. Dank des großen Erfolges unseres Mediums steigen die Kommentarzahlen rasant, was eine lückenlose Kontrolle aller Kommentare nicht zulässt. Aber jeder – auch Michel Reimon – kann mithelfen: Sollten Sie unzulässige Kommentare entdecken, teilen Sie uns das bitte per Mail an [email protected] mit!

PS: In Anbetracht des Themas ist unter diesem Artikel das Kommentieren ausnahmsweise nicht möglich.

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