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Die Wirtschaftskammer stellt ihr angeblich nicht notwendiges Infomaterial allen Bäderbetreibern zur Verfügung.

16. Juli 2016 / 15:36 Uhr

Aufklärung für Asylwerber sogar in Dorfschwimmbädern

Eine aufmerksame Leserin schickte uns ein Bild von einem idyllischen Badesee in der Obersteiermark. Rund 50 Einheimische treffen sich dort an warmen Sommertagen regelmäßig in Schwimmbad. Seit Neuestem aber auch eine gar nicht so kleine Anzahl an Asylwerbern.

Aufklärung für Asylwerber sogar in kleinsten Bädern

Damit es zu nicht noch mehr Zwischenfällen mit den seit Monaten unkontrolliert ins Land geholten Zuwanderer kommt, gab die Wirtschaftskammer (WKO) pünktlich vor Beginn der Badesaison eine Plakatierung für Freibadbetreiber heraus. Dabei wird in deutscher, englischer und in drei in muslimischen Länder gebräuchlichen Sprachen eine aufgezeichnete Erklärung für das Verhalten im Bad beschrieben.

Badebekleidung für Männer umfasse demnach nur die Badehose und keine weiteren Kleidungsstücke. Frauen in jeglicher Badebekleidung dürfen nicht berührt werden und auf Frauen, ältere Menschen sowie Kinder sei besonders Rücksicht zu nehmen.

Wirtschaftskammer-Logo auf Baderegeln

Obwohl es offiziell ja gar kein Problem mit den bestens qualifizierten Zuwanderern gibt, sieht die WKO also die Notwendigkeit, vorauseilend eine solche Information herauszugeben. Die deutliche Anbringung bereits vor dem Eingangsbereich in den kleinsten Bädern zeigt allerdings die Dringlichkeit.

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