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Die Unterbringung von Flüchtlingen in seinem Gasthaus “Kirchenwirt” bringt einem Grünpolitiker ordentliche Summen ein. Wegen seiner Pension wird die mittlerweile als “Flüchtlings-Gasthaus” fungierende Liegenschaft nun zum Verkauf angeboten.

9. Juli 2016 / 17:00 Uhr

Grün-Politiker verkauft “Flüchtlings-Gasthaus”

Ob ein Grünpolitiker für sein Gasthaus einen Käufer findet? Der "Kirchenwirt" eine beim Traunsee ansässige Liegenschaft bestehend aus einem Gasthaus, einem Tanzsaal, einer Wohnung und 11 Ferienzimmern wird seit kurzem zum Verkauf angeboten. Ein potentieller Käufer – gesucht wird ein Unternehmer – sollte beachten, dass seit November letzten Jahres die Ferienzimmer bereits mit Flüchtlingen belegt sind. Und die bringen – freilich auf Steuerzahlerkosten – ordentlich Gewinn. In einem Inserat heißt es: "Mit ihnen dürfte der zitierte Gewinn vor Steuer von jährlich ca. € 70.000,- erwirtschaftet werden." Entsprechender Satz ist im Screenshot (siehe oben) sichtbar zu sehen, auf der Internetseite der Remax offenbar mittlerweile gelöscht worden.

Verkäufer ist grüner Ersatzgemeinderat

Besitzer der Liegenschaft sind, wie Unzensuriert.at auf der Internetseite des Kirchenwirts entdecken konnte, Anita Konrad und Alexander Murent. Letzterer scheint auf der Internetseite der Grünen Altmünster auf einem Foto auf und ist grüner Ersatzgemeinderat, wie er selbst gegenüber Unzensuriert.at bestätigt. Vorfälle mit den Flüchtlingen soll es bis dato keinen gegeben haben, versicherte Murent. Auch die Bevölkerung stehe den Flüchtlingen positiv gegenüber, meint er. Anders als in Tirol, wo es einen medialen Aufschrei gab, weil Asylwerber in einem alten Gasthaus beim Gruppensex mit minderjährigen Mädchen erwischt wurden.

Betrieb dank Einahmen durch Flüchtlinge gesichert

Der Grünpolitiker und seine Frau könnten grundsätzlich die Liegenschaft weiterführen, die beiden Tanzbegeisterten wollen ihre Pension allerdings entspannter verbringen. Mit den Einnahmen, die ein potentieller Käufer aufgrund der Flüchtlinge erhalten werde, sei der Betrieb der Liegenschaft durchwegs gesichert – auch ohne den Gastbetrieb, der seit einiger Zeit stillgelegt wurde, aber durch den künftigen Käufer wieder aufgenommen werden soll. Fazit: Jemand, der für die nunmehrige als "Flüchtlings-Gasthaus" fungierende Liegenschaft ca. eine halbe Million Euro hinblättert, darf sich langfristig dank üppiger Einnahmen aus dem Flüchtlingstopf auf ein florierendes Geschäft freuen. Die "Asyl-Industrie" macht's möglich.

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