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In Nizza raste ein LKW in eine feiernde Menschenmenge. Die Tat war ein Terrorakt.

15. Juli 2016 / 00:57 Uhr

Terroranschlag in Nizza: Über 80 Tote befürchtet

In Nizza ist es zu einem verheerenden Terroranschlag gekommen. Bei den Feiern anlässlich des französischen Nationalfeiertages raste ein LKW in eine Menschenmenge auf der Promenade der Stadt. Mittlerweile soll es über 80 Todesopfer und mindestens 100 Verletzte geben. Unklar ist, ob sich weitere bewaffnete Terroristen in dem LKW befanden. Die Polizei riet den Menschen. zuhause zu bleiben.

Polizei erschoss Amokfahrer

Augenzeugenberichten zufolge soll sich ein LKW der Szenerie angenähert und plötzlich an Fahrt aufgenommen haben, das belegen auch Amateurvideos. Anschließend rast das Fahrzeug in die größte Ansammlung von Menschen. Dabei konnte der Amokfahrer die Fahrt für bis zu zwei Kilometer fortsetzen, was die hohe Anzahl an Opfern erklärt. Videos zeigten dutzende Leichen und panische Menschen auf den Straßen der Promenade.Auch von dem beschädigten Fahrzeug verbreiteten sich Bilder im Internet. Mittlerweile soll sich auch der Islamische Staat (IS) über einen Twitter-Kanal zu dem Terrorakt bekannt haben.

Auch die französische Polizei wertete die Tat bereits als Terroranschlag und gab bekannt, den Fahrer erschossen zu haben. Unklar ist weiterhin, ob noch andere Terroristen in der Stadt unterwegs sind. Auch vor dem Eiffelturm in Paris brannte ein LKW, dieser soll jedoch nur Feuerwerkskörper als Fracht gehabt haben.

Täter war amtsbekannter Tunesier

Mittlerweile ist auch die Identität des Terroristen bekannt. Es soll sich um einen 30-jährigen Tunesier gehandelt haben, der in Toulouse gelebt hat. Er besaß sowohl die französische als auch die tunesische Staatsbürgerschaft. Nach der Amokfahrt stieg der Moslem noch aus dem LKW und feuerte auf die Polizei, bevor er erschossen wurde. Der Polizei selbst war der Tunesier durch Gewaltdelikte und unerlaubten Waffenbesitz bereits bekannt.

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