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Türken integrieren sich nicht einmal im Kleingarten

19. Juli 2016 / 20:02 Uhr

Moslemische Kleingartenpächter beschweren sich über Frauen im Bikini im Nachbargarten

Wenn man als Deutscher verbal feststellt, dass es mit der Integration doch nicht so klappt, wie einem von der hohen Politik weisgemacht wird, kann es leicht geschehen, dass man sofort mit der Rassismuskeule eins übergebraten bekommt.

Obmann verweigert Garten

So geschehen in Berlin-Tempelhof, wo zwei türkische Familien eine Parzelle in der Kleingartensiedlung „Frieden e. V.“ zu pachten gedachten. Allerdings verweigerte der Chef der Kleingartenanlage, Helmut Matthes, den Türken das Grundstück, weil bereits 25 Prozent der Pächter nicht-deutsche Gärtner sind. Diese seien schon jetzt nicht integrierbar, weshalb auch ein Kleingärtner Helmut Matthes gebeten hatte: „Setz mir da bloß keinen Türken rein.“

Soziales Gefüge notwendig

Helmut Matthes muss diesen Wunsch erfüllen, sonst gerät, wie er sagt: „das soziale Gefüge auseinander.“ Und ein solches ist in einer Kleingartenanlage, wo die Häuschen und Gärten extrem nebeneinander stehen und man sich sozusagen stets gegenseitig ins Wohnzimmer schaut, mehr als wesentlich.

Doch gerade mit der Integration in dieser auch in Berlin beliebten Großstadtidylle hapert es in der Siedlung „Frieden“, wie Obmann Matthes der Berliner Zeitung über türkischstämmige Menschen erzählte: „Die sind nicht integrierbar. Sie nehmen nicht an Veranstaltungen teil, schicken die Kinder nicht zu den Festen.“

Beschwerde von Moslems über Frauen im Bikini

Neben der Weigerung, die christliche Sonntagsruhe beim Rasenmähen einzuhalten, hätten sich die moslemischen Bewohner der Kleingartensiedlung auch über deutsche Frauen, die im eigenen Garten im Bikini sitzen, beschwert und wohl auch nicht mit ihrer Religion in Einklang gebracht, dass deutsche Väter sich ab und an ein Bier, also den vom Koran verpönten Alkohol, genehmigen.

Angelika Schöttler (SPD), die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, kann natürlich mit derartigen Argumenten nichts anfangen. Für sie agiert jemand, der sich Sorgen um eine zu funktionierende Gemeinschaft macht, sofort fremdenfeindlich.

Türken sehen sich in Opferrolle

Und auch die türkischen Familien versuchen nun, als Opfer dazustehen, indem sie sich an das „Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB“ gewendet haben. Das „TBB“ steht für „Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg“ und dieser machte den sogenannten Vorfall um „seine“ Landleute vorerst einmal publik, damit eine öffentliche Meinung den Kleingartenverein offenbar in die Knie zwingt und den Türken die Parzelle dennoch zur Verfügung stellt.

Und weil dies nicht gelingt, meint eine Frau Kühn, Sprecherin der Türkenvertretung: „Eine glasklare Diskriminierung…, weder bekommen sie (also die Türken) eine Entschuldigung noch einen Garten.“

Noch gibt es Entscheidungsfreiheit

Wenigstens ist die Gesetzeslage derzeit so, dass der eingetragene Verein „Frieden“ noch selbst entscheiden kann, wer Mitglied wird. Aber man kann sicher sein, dass sich der Gesetzgeber etwas einfallen lassen wird, damit Helmut Matthes doch noch gezwungen wird, die Kleingärten Moslems zu überlassen.

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