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Unbeschwertes Sommervergnügen muss auch für junge Frauen in Österreich wieder möglich werden.

RFJ

26. Juli 2016 / 19:45 Uhr

Aufregung um Initiative der Jungen Freiheitlichen gegen sexuelle Übergriffe auf Frauen

Sommer, Sonne, Wasserball – Ich werde nicht zum „Einzelfall“, lautet die Botschaft der freiheitlichen Jugend in Oberösterreich, mit der sie Hilfe zur Selbsthilfe anbietet. Sehr zum Missfallen des politisch korrekten Mainstreams.

Selbstverteidigungskurse für Mädchen

Ein Sommervideo mit Mädchen im Bikini? Pfui, das ist sexistisch, das geht gar nicht! Schon gar nicht, wenn es von der FPÖ kommt. Der rituelle Aufschrei der politisch korrekten Gemeinde ließ nicht lange auf sich warten. Stein des Anstoßes ist ein Video des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) in Oberösterreich. Darin weisen die jungen Freiheitlichen auf einen von ihnen gratis angebotenen Selbstverteidigungskurs für Mädchen hin, die unbeschwert die Freuden des Sommers genießen und trotzdem nicht zum zehntausendsten Einzelfall eines sexuellen Übergriffs werden wollen.

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Grüner Beißreflex

Erwartungsgemäß hysterisch die Reaktion der GrünInnen. Stellvertretend twittert etwa die GrünInnen-Jugendsprecherin Anne-Sophie Bauer, dass sie den Schutz der Freiheitlichen und deren „widerlichen Rassismus“ nicht brauche. Gänzlich anders sehen das allerdings viele junge Frauen, die auf das Angebot der Freiheitlichen sehr positiv reagiert haben. Doch auch so manches Mainstream-Medium nutzte die Gelegenheit, um über die Initiative der Blauen herzuziehen.

Gelebter Opferschutz: Burka statt Bikini?

So titelt etwa die Heute: „Sexistische Kampagne gegen Sex-Täter“. Zudem fragt sich die Tageszeitung, ob es eine gute Idee sei, mit einem Video, in dem Mädchen „in knappen Bikinis und halbnackten Hintern“ zu sehen sind, vor Sex-Tätern zu warnen. Lieber hätten die Tugendwächter wahrscheinlich Mädels in Burkinis oder besser gleich mit Burka und Niqab gesehen. Das wäre sowohl politisch korrekt als auch kultursensibel an das sittliche Empfinden der zugereisten Orientalen angepasst gewesen.

Wenn dann ein Video hingegen klarmacht, „wir machen, was wir wollen, und wir wehren uns“, ist das schon ein gehöriger Affront gegen die von oben verordnete und vom Mainstream transportierte Beschwichtigungskampagne.

Rückschritt ins Mittelalter: Im Bad Haut zeigen ist "sexistisch"

Zumal es sich bei den nahezu täglichen sexuellen Übergriffen durch Asylanten doch immer nur um "Einzelfälle" handelt, bei denen sich die Opfer nicht an die Ratschläge der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker gehalten haben, sich doch züchtig zu verhüllen und gegebenenfalls "eine Armlänge Abstand zu halten".

Wer heutzutage also im Schwimmbad nicht zumindest im Burkini, sondern im Bikini oder Badeanzug herumläuft, fordert sein Schicksal ja geradezu heraus, von einer Horde traumatisierter Flüchtlinge umringt und begrapscht zu werden. Und wer genau das Gegenteil der neu verordneten Verhüllungskultur propagiert, ist natürlich ein Sexist. Eh klar.

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