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Der Täter, ein Palästinenser, will mit seinem Messer schon “viele Juden abgestochen” haben. (Symbolfoto)

29. Juli 2016 / 11:31 Uhr

Attacke auf Mediziner: “Er schrie Allahu Akbar und wollte mich enthaupten”

Was für den Chirurgen Dr. Attila Tan am letzten Montag in seiner Praxis in Troisdorf bei Bonn wie ein normaler Arbeitstag begann, sollte bald eine dramatische Wendung nehmen. Gegenüber dem Express schilderte er nun sein Erlebnis.

Migrant verhält sich aggressiv

Gegen 10 Uhr kam ein 19-jähriger Palästinenser samt verschleierter Freundin in seine Praxis. Nach einem Mitte Juli erlittenen Wadenbeinbruch verspürte der Orientale Schmerzen und wollte sich aus diesem Grund von Dr. Tan behandeln lassen. Von Beginn an fiel dem Mediziner bei seinem Patienten eine aggressive Grundhaltung auf, die sich im Lauf der Behandlung verstärken sollte. „Ich habe ihm alles erklärt, auch Übungen gezeigt, die er machen soll“, so der Arzt. „Aber er hörte mir gar nicht zu.“. Vielmehr sei er unter wüsten Beschimpfungen aus seiner Praxis gestürmt.

„Wo ist der Hurensohn? Den bring’ ich um“!

Was für den Arzt erledigt erschien, sollte jedoch bald eine dramatische Fortsetzung finden. Denn kurz darauf kam sein Patient zurück. Diesmal zusätzlich in Begleitung seines Vaters und seines 15-jährigen Bruders. Der Vater war mit einem Kampfmesser bewaffnet. Nachdem der Familienclan in die Praxis gestürmt war, ließ der Palästinenser keinen Zweifel aufkommen, was er damit vorhatte: „Wo ist der Hurensohn? Den bring’ ich um“, brüllte er laut Aussage einer Sprechstundenhilfe. „Ich bin Palästinenser, ich habe so viele Juden abgestochen“!

Palästinenser ruft „Allahu Akbar“!

„Entschuldige dich bei meinem Sohn, geh auf die Knie und küsse seine Hand“, verlangte der Tobende von dem Mediziner. „Der jüngere Sohn hat mich dann von hinten gepackt und wollte mich runterdrücken – wie bei Hinrichtungsszenen“, schildert Tan diesen dramatischen Augenblick. Als seine Frau ihm helfen will, wird sie von den Angreifern geschlagen, eine nach ihr geworfene Marmorbüste verfehlt sie nur knapp. In Folge der Aufregung erleidet sie einen Herzinfarkt. Praxis-Mitarbeiterinnen und Patientinnen hatten sich in eine Behandlungskabine geflüchtet und von dort aus die Polizei alarmiert. Als sie dreimal „Allahu Akbar“ rufen hörten, befürchteten sie, dass Dr. Tan und seine Frau getötet worden seien, erzählt eine der geschockten Angestellten.

Polizei rettet den Arzt

Kurz darauf traf die Polizei ein und nahm den 19-jährigen samt seiner Freundin fest. Der Vater und der jüngere Bruder konnten zunächst flüchten, stellten sich aber Montagabend in Begleitung eines Anwalts auf einer Polizeiwache. Doch sicher hatte auch dieser Einzelfall weder etwas mit der Herkunft noch mit der Kultur oder der Religion der Kriminellen etwas zu tun.

Mittlerweile ist der gemeingefährliche Familienclan wieder auf freiem Fuß. Auf die deutsche Justiz ist eben Verlass.

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