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Realer Hintergrund: Immer mehr Moscheen in Frankreich werden wegen extremistischen Umtrieben geschlossen.

4. August 2016 / 12:56 Uhr

Frankreichs seltsamer Kampf gegen Terror: Moscheensperren offiziell wegen Frauenrechten?

Mehr als 20 Moscheen wurden in Frankreich seit 2015 bereits geschlossen.  Wie der französische Innenminister Bernard Cazeneuve gegenüber dem Radiosender Europe 1 erklärte, sei dies eine getroffene Maßnahme aufgrund extremistischer Propaganda in den jeweiligen Gebetshäusern. Dem Kampf gegen den Terror scheint das multikulturelle Land dennoch nicht Herr zu werden.

Krieg gegen den IS nur "ihm Rahmen der Gesetze"

Im Zuge der ungebremsten Einwanderung der vergangenen Monate kamen unzählige Sympathisanten der Islamischen Terrormiliz IS nach Mitteleuropa. Doch nicht nur Sympathisanten, sondern auch ausführende Kräfte fanden ihren Weg nach Österreich, Deutschland und eben Frankreich. Nach zahlreichen Anschlägen mit etlichen Todesopfern lässt die französische Regierung nun nach und nach diverse Moscheen schließen, wie das russische Nachrichtenmagazin Sputniknews berichtet. „Sie respektieren unsere Prinzipien der Gleichstellung von Frauen und Männern nicht“, wich jedoch der zuständige Innenminister Cazeneuve gezielten Anfragen aus.

Gegner halten sich allerdings nicht an Gesetze

Am 29. Juli dieses Jahres sprach der französische Premierminister Manuel Valls bereits ein Finanzierungsverbot aus dem Ausland für muslimische Gebtshäuser aus. Der Staatspräsident François Hollande erklärt zuvor, einen im Rahmen der Gesetze stehenden Krieg gegen den IS zu führen. Allein im Juli gab es zwei brutale Terroranschläge in Nizza und in der Normandie, wozu sich der IS bekannt hatte. Die Täter hielten sich dabei ganz und gar nicht an den Rahmen der Gesetze.

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