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Weil der Somalier Ahmed A. bereits mit einem Messer Menschen attackierte, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Nun konnte er entkommen.

3. August 2016 / 22:10 Uhr

Gefährlicher Attentäter aus Psychiatrie ausgebrochen: Polizei sucht Nadel in Heuhaufen

Ein weiterer "bedauerlicher Einzelfall" könnte Deutschland demnächst bevorstehen: Ein psychisch kranker Afrikaner ist gestern aus der geschlossenen Anstalt in Alzey (Rheinland-Pfalz) ausgebrochen und befindet sich derzeit an einem unbekannten Ort irgendwo in Deutschland. Die Polizei konnte den potentiellen Gewalttäter bisher nicht ausfindig machen. In psychiatrische Behandlung kam der angeblich geistig Verwirrte, weil er bereits zwei Personen mit Messern attackiert hatte.

Polizei hat keinen Plan

„Heute Nachmittag, 02.08.2016, zwischen 15.15 Uhr und 15.40 Uhr, sind zwei Insassen aus der Rheinhessen-Fachklinik entwichen. Bei einem der beiden Männer handelt es sich um einen 38-jährigen Mann, der vor zwei Wochen nach einer richterlichen Vorführung mit Unterbringungsbeschluss wegen gefährlicher Körperverletzung in die Rheinhessen-Fachklinik nach Alzey verbracht worden war. Die Polizei fahndet im Moment mit Hochdruck nach den beiden Flüchtigen, auch mit Polizeidiensthunden und einem Polizeihubschrauber.“

Die Pressemeldung des betroffenen Klinikums wurde allerdings kurze Zeit später korrigiert, da der 38-jährige Mann bereits dingfest gemacht werden konnte. Nach dem flüchtigen 24-jährigen Somalier wird aber immer noch gefahndet.Die polizeiliche Beschreibung:

„Schwarze Haare, dunkle Haut, seitlich rasierte Haare, helles T-Shirt, dunkle Jogginghose, 1,72 Meter groß, circa 100 Kilogramm schwer, trug Hausschuhe. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Worms, Telefon: 06241-8520, oder an jede andere Polizeidienststelle unter dem Notruf 110“

So lautet der dringende Aufruf über den deutschen Fernsehsender SAT1 zu dem gesuchten Mann. Gewarnt wird in dem Beitrag auch vor der potentiellen Gefährlichkeit des „Patienten“ Ahmed A.

Gefährlicher Somalier mit Hausschuhen unterwegs

Nach seinem Ausbruch am Dienstag flüchtete der Mann mit dem Zug in Richtung Mainz oder Frankfurt. Die Polizei konnte den Flüchtigen bisher nicht aufgreifen, betonte aber nach den grausamen Terrorattentaten vor wenigen Tagen, die nach offizieller Diktion ja ebenfalls von "psychisch gestörten" Tätern verübt wurden, wie gut man die sicherheitstechnische Lage im Land unter Kontrolle habe.

 

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